Wieder einen Schritt weiter in meiner Karriere als Triathlet. Noch ein bisschen und ich fühl mich wirklich wie einer! :-)
Am Sonntag bin ich zu meiner ersten olympischen Distanz gestartet. Der Wettkampf fand in Riesenbeck bei Münster statt. Es hieß 1,5 km schwimmen, 44 km Rad fahren und 10 km laufen. Mein Ziel war es unter 3 Stunden zu finishen. Diesen Plan hatte ich im Kopf aber schon abgehakt und mir das Ziel durchkommen gesetzt.
Vor dem Wettkampf fühlte ich mich völlig untrainiert. Geht mir aber immer so. Also Augen zu und durch.
Mit mir zusammen gestartet sind noch Rembert und Sonja. Melissa kam auch noch dazu und ist auf der Sprint Distanz angetreten. Schließlich hat sie nächstes Wochenende noch eine Mitteldistanz vor sich.
Pünktlich um 13 Uhr ging es in den Torfmoorsee zum schwimmen. Nachdem die Waschmaschine gestartet war hab ich versucht mein Tempo zu finden. Klappte ganz gut, auch wenn ich zwischendurch mit anderen Beinen und Armen zu kämpfen hatte.
Auf der Zielgeraden sah ich eine pinke Badekappe vor mir und dachte so im Stillen das könnte Sonja sein. Hab diesen Gedanken aber auch sofort wieder verworfen. Kann doch nicht sein, dass ich so schnell bin.
Als wir aus dem Wasser kamen konnte ich es kaum glauben. Es war tatsächlich Sonja und wir kamen zusammen in die Wechselzone.
Schwimmen: 00:30:28
Beim Wechsel klappte alles relativ gut. Und ich habe mich aufs Rad geschwungen.
Die Strecke war extrem flach. Dafür gab es auf dem ersten Teilstück einige scharfe Kurven und die Fahrbahn war nicht immer wirklich Rennrad tauglich. Einmal wäre ich auch fast aus der Kurve geflogen. Irgendwie brauchte ich mehr Straße. :-)
Irgendwas klapperte auch am Rad. Kein Plan was das war, aber es hat mich ins Ziel gebracht. Auch da wieder der Gedanke, Augen zu und durch, wenn du fliegst dann fliegst du halt.
Sonja hatte ich nicht gesehen, obwohl Sie nur eine Minute hinter mir war. Irgendwie hatte ich da schon Tunnelblick.
Auch der nächste Wechsel klappte ohne Probleme und ab ging es auf die Laufstrecke.
Rad fahren: 01:25:10
Ab hier war es wirklich ein Kampf. Ich hätte nicht gedacht, dass der Wechsel von Sprint auf Olympische Distanz so viel anstrengender ist. Die Oberschenkel brannten schon nach dem ersten Kilometer und am liebsten wäre ich gegangen. Aber nein, wie Saskia mir ja schon mit auf den Weg gegeben hatte: "Schmerz vergeht".
Das erste Mal kamen mir Sonja und Rembert kurz nach dem ersten Wendepunkt, so nach 3 km entgegen. Da dachte ich schon, oha das dauert nicht lange dann haben sie mich. Rembert konnte ich bis zum 2. Mal Wendepunkt aber noch hinter mir halten. Das er mich überholt hat, hab ich gar nicht mitbekommen. Immer noch voll im Tunnel :-).
Die Schlussrunde war 2 Kilometer lang und führte einmal rund um den See. Es kam mir (und auch den anderen) so elendig lang vor. Ich hab nur noch immer an den nächsten Schritt und an die nächste Kurve gedacht und wollte es einfach hinter mir haben.
So langsam wie es sich anfühlte war das Laufen dann aber gar nicht.
Laufen: 00:52:20
Als ich ins Ziel eingelaufen bin, konnte ich es kaum glauben. Gesamtzeit 02:47:58
Hätte ich nie im Leben gedacht. Ich war zwar kaputt, aber die Endorphine ließen die Anstrengung schnell vergessen. Ein bisschen Stolz war ich auch auf mich. :-)
Rembert war nicht lange vor mir ins Ziel gekommen. Auf der Radstrecke und beim Laufen hat er extrem Zeit gut gemacht! Hochachtung!
Sonja hat den 3. Platz in Ihrer AK gemacht. Herzlichen Glückwunsch noch mal.
Ein Mitstreiter vom RC Sorpesee war unter den Top 20. Herzlichen Glückwunsch! Super Zeiten!
Der Riesenbeck Triathlon ist eine schöne Veranstaltung, die ich gerne wieder besuche. Zwar sind da in erster Linie wirklich schnelle Leute unterwegs (Mit meiner Zeit war ich auf der letzten Seite der Ergebnisliste), aber das ist ja immer bei den kleinen Events.
Triathlon macht mir immer mehr Spaß und ich hoffe das es nächstes Jahr was mit meiner ersten Mitteldistanz wird.
Diese Woche ist jetzt aber erst Mal Pause angesagt.
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Montag, 26. August 2013
Freitag, 23. August 2013
Noch zwei Mal schlafen
Dann ist es soweit.
Start bei meiner ersten Olympischen Distanz (1,5 km schwimmen, 40 km Rad fahren und 10 km laufen).
Fühle mich im Moment wie 0 vorbereitet und hab eigentlich gar keine Lust auf sportliche Betätigung.
Na ja, aber so ist es immer vor einem Wettkampf.
Also am Sonntag könnt ihr mir alle die Daumen drücken!
Start bei meiner ersten Olympischen Distanz (1,5 km schwimmen, 40 km Rad fahren und 10 km laufen).
Fühle mich im Moment wie 0 vorbereitet und hab eigentlich gar keine Lust auf sportliche Betätigung.
Na ja, aber so ist es immer vor einem Wettkampf.
Also am Sonntag könnt ihr mir alle die Daumen drücken!
Freitag, 19. Juli 2013
Projekt Olympische Distanz
Tja, eigentlich wollte ich dieses Jahr ja eigentlich nur noch eine weitere Sprintdistanz machen.
Da die Möhne aber so viel Spaß gemacht hat und ich echt Blut geleckt habe, kommt doch noch eine olympische Distanz. Das bedeutet 1500 Meter schwimmen, 40 km Fahrrad fahren und 10 km laufen.
Das wird nicht ohne für mich. Auch weil da in erster Linie echt gute Leute mit machen und ich wahrscheinlich irgendwo ganz hinten rumkrebsen werde.
Na ja, ich werde mein Bestes geben und schauen wie es läuft.
Sonja und Rembert sind auch mit dabei. Wird bestimmt ein toller Tag.
Ach ja, die Anmeldung ist gerade gemacht und es geht nach Riesenbeck. Am 25.08. startet das ganze. Ein bisschen Zeit habe ich also noch fürs Training.
Hier noch der Link zur Veranstaltung:
http://www.sv-teuto.de/index.php/triathlon
Da die Möhne aber so viel Spaß gemacht hat und ich echt Blut geleckt habe, kommt doch noch eine olympische Distanz. Das bedeutet 1500 Meter schwimmen, 40 km Fahrrad fahren und 10 km laufen.
Das wird nicht ohne für mich. Auch weil da in erster Linie echt gute Leute mit machen und ich wahrscheinlich irgendwo ganz hinten rumkrebsen werde.
Na ja, ich werde mein Bestes geben und schauen wie es läuft.
Sonja und Rembert sind auch mit dabei. Wird bestimmt ein toller Tag.
Ach ja, die Anmeldung ist gerade gemacht und es geht nach Riesenbeck. Am 25.08. startet das ganze. Ein bisschen Zeit habe ich also noch fürs Training.
Hier noch der Link zur Veranstaltung:
http://www.sv-teuto.de/index.php/triathlon
Montag, 15. Juli 2013
Das war mein Möhnesee Triathlon
Mein erster Triathlon im Freiwasser und zweite überhaupt. Auch dieser war eine Sprintdistanz mit 500 Meter schwimmen, 23 Kilometer Rad fahren und 5 Kilometer laufen.
Meine Nervosität hielt sich relativ in Grenzen. Nur mein Magen zickte etwas rum.
Natürlich war ich am Samstag Vormittag wieder viel zu früh vor Ort. Ich konnte froh sein, dass die Wechselzone schon aufgebaut war.
Nach dem ich meine Startunterlagen geholt hatte hab ich dann alles in die Selbige geschafft. Dabei natürlich alles zig mal kontrolliert, ob alles da ist und ob alles in der richtigen Reihenfolge steht. Ich wollte ja nicht schon wieder soviel Zeit beim Wechseln verlieren.
Danach hatte ich bis zu meinem Start noch lockere zwei Stunden Zeit. Zum Glück war Melissa vor Ort, die zur Olympischen Distanz vor mir startete.
Zwischendurch hab ich mich aber auch einfach in die Wechselzone gesetzt und hab die Atmosphäre auf mich wirken lassen.
Als ich das letzte Mal da war, war ich nur Zuschauer und dachte mir, wäre schon cool, wenn du auch mal dabei wärst. Jetzt war es soweit.
Bald kamen auch schon meine Leute. Danke schon mal hier an alle die da waren und mich angefeuert haben. Es ist echt super, das man praktisch nie alleine zu einer Veranstaltung muss und einem immer der Rücken gestärkt wird.
Los ging es mit Schwimmen, meiner "Angstdisziplin". Ich war zwischenzeitlich am überlegen, ob ich ohne Neo starte, um Zeit in der Wechselzone zu sparen. Hab mich dann aber doch (glücklicher Weise) für den Anzug entschieden.
Mit meinem Wechselzonen Nachbar bin ich zum einschwimmen gegangen.
Dort eigentlich nur Wasser in den Neo laufen lassen und ein paar Züge gemacht.
Es kamen gerade die Staffeln aus dem Wasser. Leider ist dabei wohl einer umgekippt und musste behandelt werden.
Irgendwie war ich schon im Tunnelmodus und hab das nur am Rande mitgekommen. Ich war zwar ganz schön angespannt, aber nicht wirklich nervös.
Mein Plan war mich schön weit hinten im Feld einzureihen, um dann locker meine Bahn schwimmen zu können.
Als sich dann vor mir das Tor öffnete bin ich ohne groß nachzudenken losgegangen. Als ich im Wasser angekommen war, viel mir auf , wie wenig Athleten nur vor mir waren. Oha, ich stehe verdammt weit vorne dachte ich mir. Na gut, zurück gehst du jetzt auch nicht. Musst du jetzt halt durch.
Nach dem wir von 10 runter gezählt hatten ging dann die Waschmaschine los. Ich hab mich einfach nach vorne gebeugt und hab los gekrault. Neben mir, hinter mir, vor mir nur Arme, Beine, Hände und Wellen. Aber ich fühlte mich gut. Es machte Spaß. Nach kurzer Zeit kamen wir zur ersten Boje (diesmal ein Boot) Dort war es verdammt eng und es gab kurz kein Weiterkommen. Dann weiter zum nächsten Wendepunkt. Zwischendurch immer mal wieder Füße und Hände abbekommen. Egal! Nach dem nächsten Wendepunkt ging es wieder zum Start zurück. Es wurde wieder eng. Ich hatte noch Luft und wollte noch etwas schneller machen. Hab hier noch 3, 4 Leute überholt. Dabei einige Knüffe kassiert und wahrscheinlich auch verteilt. Zwischendurch hab ich die Orientierung verloren. Ich glaube ich bin am Ende ziemlich Zickzack geschwommen.
Raus aus dem Wasser klappte problemlos.
Das war also mein erster Freiwassereinsatz. Auch wenn man es mir nicht glaubt und eigentlich erschreckt es mich selbst, aber es war so super und hat soviel Spaß gemacht. Ich will das wieder machen! :-)
Dann ab in die Wechselzone. Beim Neo ausziehen hab ich kurz einen Krampf bekommen. Generell ging der Wechsel diesmal aber glaube ich recht fix. Mit dem Rad ein kurzes Stück über den Rasen gelaufen und dann ab auf die Strecke.
Ich war jetzt doch ziemlich kaputt vom Schwimmen. Hatte da wirklich alles gegeben. Aber egal. Sprintdistanz heißt beißen, also kräftig in die Pedale getreten. Auch hier fühlte es sich super an. Auf gerader Strecke konnte ich einige andere Fahrer überholen. Ein Hoch auf Marius sein Triathlon Rad. Nach dem ersten kurzen Stück kam der erste Berg. Hier wurde ich von einigen kassiert, aber kassierte meinerseits auch noch einige. Es lief alles noch rund. Ich konnte noch kräftig Druck auf die Pedale geben. Nach der ersten Abfahrt (die ich noch nie so schnell gefahren bin) ein kurzes gerades Teilstück und dann der nächste Berg.
Teile ich mir die Kraft ein, oder gebe ich Maximum? Es ist ein Sprint, also Maximum.
Auch geschafft. Die Oberschenkel brennen jetzt richtig.Egal nur noch runter und gerade. Nein, noch mal ein kurzer Anstieg. Das tat weh. Jetzt aber wirklich nur noch bergab und flach. Bergab kann ich rollen lassen. Nein es ist eine Sprintdistanz. Also höchster Gang und tranpeln. Nach dem wir wieder auf der Ufertstraße waren, taten die Beine nur noch weh. Ich musste raus nehmen. Auf einmal kam ein anderer Athlet neben mich und fragte ob ich nur noch diese Runde muss. Ja muss ich. Aber gerade geht nichts bei mir. Er grinste und sagte, komm Vollgas, wir machen das zusammen. Also sind wir ein ganzes Stück nebeneinander gefahren und haben auch noch einige überholt. Auf einmal kam meine Kraft wieder und ich wurde schneller. Mein Radpartner blieb hinter mir zurück.
An dieser Stelle Danke an den Unbekannten!!!!!
Plötzlich war ich schon wieder am Ende der Radrunde. Also wieder in die Wechselzone, Laufschuhe an und los. Auch hier klappte der Wechsel wieder problemlos.
Ok, nur noch lächerliche 5 Kilometer laufen. Wenn die Beine nur nicht so brennen würden.
Egal, wie war das noch? Es ist nur ein Sprint!
Hier waren wieder ganz viele Freunde, Familie und Bekannte an der Strecke. Super, dass ihr alle da wart.
Ich hatte keine Uhr dabei und konnte überhaupt nicht einschätzen wie schnell ich war. Es fühlte sich relativ schnell an, aber war es das wirklich? Egal, gib einfach alles. Ich hab immer versucht vor mir einen zu finden, der etwas langsamer war als ich und hab mich dann rangezogen und überholt.
Der letzte Kilometer geht über eine langgezogene Brücke. Hier hab ich noch mal alles rausgeholt was ging und konnte auch noch zwei, drei überholen. Es war aber echt am Limit.
Nach der Brücke ging es noch eine Runde neben der Wechselzone her und dann ab durchs Ziel.
Es war so ein tolles Gefühl diesmal dort einzulaufen. Ich wusste ich hatte wirklich gegeben was möglich war. Ich hatte zwar immer noch keinen Plan wie meine Zeit war, aber das war mir da auch egal. Ich hatte das Gefühl, jetzt bin ich ein Triathlet. Und am meisten Spaß gemacht hat mir das Schwimmen! :-)
Die Zeiten waren für mich der Hammer und ich bin super zufrieden.
Es war eine tolle Veranstaltung und ich habe wirklich Blut geleckt.
Sobald ich die habe werde ich noch Bilder reinstellen.
Bis dahin!
Meine Nervosität hielt sich relativ in Grenzen. Nur mein Magen zickte etwas rum.
Natürlich war ich am Samstag Vormittag wieder viel zu früh vor Ort. Ich konnte froh sein, dass die Wechselzone schon aufgebaut war.
Nach dem ich meine Startunterlagen geholt hatte hab ich dann alles in die Selbige geschafft. Dabei natürlich alles zig mal kontrolliert, ob alles da ist und ob alles in der richtigen Reihenfolge steht. Ich wollte ja nicht schon wieder soviel Zeit beim Wechseln verlieren.
Danach hatte ich bis zu meinem Start noch lockere zwei Stunden Zeit. Zum Glück war Melissa vor Ort, die zur Olympischen Distanz vor mir startete.
Zwischendurch hab ich mich aber auch einfach in die Wechselzone gesetzt und hab die Atmosphäre auf mich wirken lassen.
Als ich das letzte Mal da war, war ich nur Zuschauer und dachte mir, wäre schon cool, wenn du auch mal dabei wärst. Jetzt war es soweit.
Bald kamen auch schon meine Leute. Danke schon mal hier an alle die da waren und mich angefeuert haben. Es ist echt super, das man praktisch nie alleine zu einer Veranstaltung muss und einem immer der Rücken gestärkt wird.
Los ging es mit Schwimmen, meiner "Angstdisziplin". Ich war zwischenzeitlich am überlegen, ob ich ohne Neo starte, um Zeit in der Wechselzone zu sparen. Hab mich dann aber doch (glücklicher Weise) für den Anzug entschieden.
Mit meinem Wechselzonen Nachbar bin ich zum einschwimmen gegangen.
Dort eigentlich nur Wasser in den Neo laufen lassen und ein paar Züge gemacht.
Es kamen gerade die Staffeln aus dem Wasser. Leider ist dabei wohl einer umgekippt und musste behandelt werden.
Irgendwie war ich schon im Tunnelmodus und hab das nur am Rande mitgekommen. Ich war zwar ganz schön angespannt, aber nicht wirklich nervös.
Mein Plan war mich schön weit hinten im Feld einzureihen, um dann locker meine Bahn schwimmen zu können.
Als sich dann vor mir das Tor öffnete bin ich ohne groß nachzudenken losgegangen. Als ich im Wasser angekommen war, viel mir auf , wie wenig Athleten nur vor mir waren. Oha, ich stehe verdammt weit vorne dachte ich mir. Na gut, zurück gehst du jetzt auch nicht. Musst du jetzt halt durch.
Nach dem wir von 10 runter gezählt hatten ging dann die Waschmaschine los. Ich hab mich einfach nach vorne gebeugt und hab los gekrault. Neben mir, hinter mir, vor mir nur Arme, Beine, Hände und Wellen. Aber ich fühlte mich gut. Es machte Spaß. Nach kurzer Zeit kamen wir zur ersten Boje (diesmal ein Boot) Dort war es verdammt eng und es gab kurz kein Weiterkommen. Dann weiter zum nächsten Wendepunkt. Zwischendurch immer mal wieder Füße und Hände abbekommen. Egal! Nach dem nächsten Wendepunkt ging es wieder zum Start zurück. Es wurde wieder eng. Ich hatte noch Luft und wollte noch etwas schneller machen. Hab hier noch 3, 4 Leute überholt. Dabei einige Knüffe kassiert und wahrscheinlich auch verteilt. Zwischendurch hab ich die Orientierung verloren. Ich glaube ich bin am Ende ziemlich Zickzack geschwommen.
Raus aus dem Wasser klappte problemlos.
Das war also mein erster Freiwassereinsatz. Auch wenn man es mir nicht glaubt und eigentlich erschreckt es mich selbst, aber es war so super und hat soviel Spaß gemacht. Ich will das wieder machen! :-)
Dann ab in die Wechselzone. Beim Neo ausziehen hab ich kurz einen Krampf bekommen. Generell ging der Wechsel diesmal aber glaube ich recht fix. Mit dem Rad ein kurzes Stück über den Rasen gelaufen und dann ab auf die Strecke.
Ich war jetzt doch ziemlich kaputt vom Schwimmen. Hatte da wirklich alles gegeben. Aber egal. Sprintdistanz heißt beißen, also kräftig in die Pedale getreten. Auch hier fühlte es sich super an. Auf gerader Strecke konnte ich einige andere Fahrer überholen. Ein Hoch auf Marius sein Triathlon Rad. Nach dem ersten kurzen Stück kam der erste Berg. Hier wurde ich von einigen kassiert, aber kassierte meinerseits auch noch einige. Es lief alles noch rund. Ich konnte noch kräftig Druck auf die Pedale geben. Nach der ersten Abfahrt (die ich noch nie so schnell gefahren bin) ein kurzes gerades Teilstück und dann der nächste Berg.
Teile ich mir die Kraft ein, oder gebe ich Maximum? Es ist ein Sprint, also Maximum.
Auch geschafft. Die Oberschenkel brennen jetzt richtig.Egal nur noch runter und gerade. Nein, noch mal ein kurzer Anstieg. Das tat weh. Jetzt aber wirklich nur noch bergab und flach. Bergab kann ich rollen lassen. Nein es ist eine Sprintdistanz. Also höchster Gang und tranpeln. Nach dem wir wieder auf der Ufertstraße waren, taten die Beine nur noch weh. Ich musste raus nehmen. Auf einmal kam ein anderer Athlet neben mich und fragte ob ich nur noch diese Runde muss. Ja muss ich. Aber gerade geht nichts bei mir. Er grinste und sagte, komm Vollgas, wir machen das zusammen. Also sind wir ein ganzes Stück nebeneinander gefahren und haben auch noch einige überholt. Auf einmal kam meine Kraft wieder und ich wurde schneller. Mein Radpartner blieb hinter mir zurück.
An dieser Stelle Danke an den Unbekannten!!!!!
Plötzlich war ich schon wieder am Ende der Radrunde. Also wieder in die Wechselzone, Laufschuhe an und los. Auch hier klappte der Wechsel wieder problemlos.
Ok, nur noch lächerliche 5 Kilometer laufen. Wenn die Beine nur nicht so brennen würden.
Egal, wie war das noch? Es ist nur ein Sprint!
Hier waren wieder ganz viele Freunde, Familie und Bekannte an der Strecke. Super, dass ihr alle da wart.
Ich hatte keine Uhr dabei und konnte überhaupt nicht einschätzen wie schnell ich war. Es fühlte sich relativ schnell an, aber war es das wirklich? Egal, gib einfach alles. Ich hab immer versucht vor mir einen zu finden, der etwas langsamer war als ich und hab mich dann rangezogen und überholt.
Der letzte Kilometer geht über eine langgezogene Brücke. Hier hab ich noch mal alles rausgeholt was ging und konnte auch noch zwei, drei überholen. Es war aber echt am Limit.
Nach der Brücke ging es noch eine Runde neben der Wechselzone her und dann ab durchs Ziel.
Es war so ein tolles Gefühl diesmal dort einzulaufen. Ich wusste ich hatte wirklich gegeben was möglich war. Ich hatte zwar immer noch keinen Plan wie meine Zeit war, aber das war mir da auch egal. Ich hatte das Gefühl, jetzt bin ich ein Triathlet. Und am meisten Spaß gemacht hat mir das Schwimmen! :-)
Die Zeiten waren für mich der Hammer und ich bin super zufrieden.
Es war eine tolle Veranstaltung und ich habe wirklich Blut geleckt.
Sobald ich die habe werde ich noch Bilder reinstellen.
Bis dahin!
Freitag, 12. Juli 2013
Ironman Frankfurt
Der fand am letzten Wochenende statt.
Danni und ich sind zum anfeuern von Verwandten und Freunden auch dort aufgeschlagen. Sonntag Morgen um 3 Uhr los und Sonntag Nacht um ca. 0 Uhr wieder zurück. Also auch wenn wir nur zugeschaut haben, es war schon anstrengend. :-)
Ich will gar nicht viel erzählen. Das sollen an anderer Stelle lieber die machen, die dort teilgenommen haben und in meinen Augen eine riesen Leistung vollbracht haben.
Ganz stolz bin ich auf Marius, der seinen 1. Ironman unter 12 Stunden gefinished hat. Ein Hoffmann halt! :-)
Ich selber habe wieder gemerkt, wie gerne ich auch dort teilnehmen möchte. Diesen Traum werde ich mir irgendwann erfüllen.
So, statt viel zu erzählen stelle ich einige Bilder hier rein. Zwar kommt zwar wahrscheinlich nicht das Gänsehautfeeling rüber, das ich vor Ort hatte, aber vielleicht kann man sich schon ganz gut ein Bild von der Veranstaltung machen.
Danni und ich sind zum anfeuern von Verwandten und Freunden auch dort aufgeschlagen. Sonntag Morgen um 3 Uhr los und Sonntag Nacht um ca. 0 Uhr wieder zurück. Also auch wenn wir nur zugeschaut haben, es war schon anstrengend. :-)
Ich will gar nicht viel erzählen. Das sollen an anderer Stelle lieber die machen, die dort teilgenommen haben und in meinen Augen eine riesen Leistung vollbracht haben.
Ganz stolz bin ich auf Marius, der seinen 1. Ironman unter 12 Stunden gefinished hat. Ein Hoffmann halt! :-)
Ich selber habe wieder gemerkt, wie gerne ich auch dort teilnehmen möchte. Diesen Traum werde ich mir irgendwann erfüllen.
So, statt viel zu erzählen stelle ich einige Bilder hier rein. Zwar kommt zwar wahrscheinlich nicht das Gänsehautfeeling rüber, das ich vor Ort hatte, aber vielleicht kann man sich schon ganz gut ein Bild von der Veranstaltung machen.
Möhnesee Triathlon steht kurz bevor
Morgen ist es so weit.
Um 14:15 starte ich bei meinem ersten Triathlon mit schwimmen im Freiwasser.
Ein bisschen nervös bin ich schon, auch wenn es nur eine Sprintdistanz ist (500 m schwimmen, 23 km biken, 5 km laufen), aber halt mit Freiwasser! :-)
Am gespanntesten bin ich auf den Start und ob diesmal die Wechsel besser klappen.
Es werden ganz viele Freunde und Familie zum anfeuern vor Ort sein. Dafür schon mal Danke an euch.
Ach ja, ich will ja irgendwann ja auch längere Distanzen machen. Wie soll denn da die Vorbereitung werden.
Hier mal ein Bild von allen Dingen die ich morgen mitnehme.
Um 14:15 starte ich bei meinem ersten Triathlon mit schwimmen im Freiwasser.
Ein bisschen nervös bin ich schon, auch wenn es nur eine Sprintdistanz ist (500 m schwimmen, 23 km biken, 5 km laufen), aber halt mit Freiwasser! :-)
Am gespanntesten bin ich auf den Start und ob diesmal die Wechsel besser klappen.
Es werden ganz viele Freunde und Familie zum anfeuern vor Ort sein. Dafür schon mal Danke an euch.
Ach ja, ich will ja irgendwann ja auch längere Distanzen machen. Wie soll denn da die Vorbereitung werden.
Hier mal ein Bild von allen Dingen die ich morgen mitnehme.
Na ja, kommt Zeit, kommt Rat! :-)
Also morgen alle Daumen drücken!
Freitag, 21. Juni 2013
Startplatz Möhnesee Triathlon
Check!
Hätte ich gar nicht gedacht.
Hab über die Platzbörse tatsächlich noch einen Platz für die Volksdistanz bekommen.
Das wird also mein erster Triathlon im Freiwasser!
Hätte ich gar nicht gedacht.
Hab über die Platzbörse tatsächlich noch einen Platz für die Volksdistanz bekommen.
Das wird also mein erster Triathlon im Freiwasser!
Montag, 20. Mai 2013
Triathlon in Steinfurt
Es ist geschafft!!!
Mein erster Triathlon Wettkampf liegt hinter mir.
Morgens um sieben ging es los nach Steinfurt. Meine Sachen hatte ich mir schon am Abend vorher mit Hilfe einer Checkliste gepackt. Unglaublich, wie viele Dinge man für so eine kleine Distanz benötigt.
Meine Aufregung hielt sich noch relativ in Grenzen. Zwar war es mein erster Triathlon, aber ja nicht mein erster Wettkampf.
In Steinfurt angekommen haben wir dann auch sofort Rembert und Paula am Parkplatz getroffen und sind zusammen zum Ort des Geschehens gegangen.
Dort angekommen waren Markus, Sonja und Melissa schon da. Marius kam später noch.
Zur Unterstützung waren Danni, Petra und Saskia dabei. Ganz schön große Gruppe von uns also vor Ort. Die drei haben an der Strecke auch anständig Lärm gemacht. Danke an euch für eure Unterstützung.
Nach dem wir die Startunterlagen geholt hatten ging es das erste Mal für mich in eine Wechselzone. Spätestens jetzt stieg meine Aufregung. Noch dazu wurde mein Rad genauer inspiziert, da im Lenker eine Macke war und es wurde überlegt, ob ich überhaupt starten darf.
Zum Glück bin ich rein gekommen, für das nächste Mal sollte ich mich dann aber drum kümmern.
Nachdem ich mein Rad abgestellt hatte, hab ich dann versucht, die Wechselklamotten für einen möglichst schnellen Wechsel bereit zu legen. Na ja, der Gedanke war gut, aber wie ihr noch mitkriegen werdet, haperte es an der Umsetzung.
Wir haben uns dann noch den Start von Sonja und Markus angeschaut die etwas früher los mussten. Alle anderen waren in der gleichen Startgruppe.
Dann ging es auch schon zu meiner ersten Wettkampfbesprechung. Hier wurde es dann auch auch offiziell. Die Wettkampfstrecke wurde auf Grund des Wetters verkürzt. Statt 26 km wurde nur 13 km Rad gefahren. Nur 1 Runde statt 2. Wir fanden es alle nicht gut, aber mussten es halt hinnehmen.
Ich war mit meinem Kopf eh schon beim Schwimmen und hab mir da gar keine Gedanken mehr gemacht.
Jetzt kurz bevor es losging war ich auch richtig nervös und konnte mir nicht vorstellen die 500 m relativ vernünftig zu überstehen.
Nach dem ich die anderen Athleten in der Bahn gefragt hatte was Ihre Zeiten so sind, hab ich dann beschlossen hinten dran zu schwimmen. :-)
Nach dem von 10 auf 0 runtergezählt wurde ging es los. Die erste Bahn hing ich noch direkt hinter einer anderen Schwimmerin. Nach der ersten Wende kam ich aber kurz aus dem Rhythmus und dann war die auch weg.
Ich hab dann einfach versucht mein Tempo zu schwimmen. Schon nach 5 Bahnen dachte ich mir verdammt du warst am Anfang zu schnell. Die Muskeln schmerzten schon. Insgesamt bin ich 3 mal für 2 bis 3 Züge auf Brust gewechselt, weil ich keine Orientierung mehr hatte. Die letzten beiden Bahnen wurden einem angesagt. Ich war da schon am Ende, wollte dann aber noch mal richtig durchziehen. Rembert war mit mir zusammen an der Wende zur letzten Bahn und meinte nur: "Siehst du, ich sag doch wir kommen zusammen aus dem Wasser". Ich konnte es gar nicht glauben.
Wir sind dann auch wirklich ziemlich gleichzeitig aus dem Wasser gekommen. Danni sagte wir wären nicht die letzten gewesen. Puhh! :-)
Tja, aber schon beim Ausstieg hab ich mir, wenn auch nicht bewusst, mehr Zeit gelassen. Rembert war schon weg, als ich mich auf den Weg in die Wechselzone gemacht habe.
Dort angekommen, war ich völlig durch den Wind. Völlig kaputt vom Schwimmen und völlig überfordert, mit was ziehe ich wann an. Deswegen wird der Wechsel also die 4. Disziplin genannt.
Nach dem ich es dann endlich hinbekommen hatte ging es die ewig lange Strecke zum Ausgang mit dem Bike. Hier durfte man noch nicht aufsteigen und musste schieben.
Auf der Straße angekommen durfte man sich endlich in den Sattel schwingen. Gar nicht so einfach wenn die Beine noch vor Anstrengung oder vor Aufregung zittern. :-)
Am Anfang ging es einen kleinen Hügel hoch. Also auf den Lenker gelegt, versucht ruhig zu werden und losgestrampelt. Ich sollte wenn ich liege wohl mal öfter nach vorne gucken. Nach dem Hügel musste man links abbiegen, dass hab ich erst ziemlich spät gesehen und wäre fast in einen Polizeiwagen gefahren.
Danach ging es bergab. Bei der Wettkampfbesprechung hatte man uns vor der Abfahrt und der anschließenden Abbiegung gewarnt. Im Nachhinein bin ich deshalb an dieser Stelle etwas zu langsam unterwegs gewesen.
Auf dem schließenden geraden Stück hab ich dann noch 2 andere Fahrer eingeholt. Den Berg den es vorher bergab ging, musste man anschließend wieder hoch fahren. Kurz vor dem Berg holte mich eine der überholten wieder ein. Am Berg hab ich mich dann aber wieder vor sie gesetzt und noch einen weiteren kassiert.
Danach ging es auch schon wieder in Freibad zur Wechselzone. Gerne wäre ich eine 2. Runde gefahren, die wäre bestimmt mit Kenntnis der Strecke schneller geworden, aber ging ja leider nicht.
Also wieder ewig lang mit dem Rad durchs Freibad gelaufen, von Danni, Petra und Sakia super angefeuert worden, Rad abstellen, Klamotten wechseln (diesmal etwas schneller) und ab auf die Laufstrecke.
Ziemlich am Anfang kam mir Sonja entgegen, die war kurz vorm Zieleinlauf. Die Streckenposten haben alle angefeuert. Leider konnte mir keiner sagen, wie weit ich gerade war. Es gab keine Markierungen, oder zumindest habe ich keine gesehen. Nur das die Hälfte geschafft war, kriegte man mit, weil einem ein Band mitgegeben wurde.
Der Lauf fühlte sich überraschend locker an. Auch hier noch mal 3 Leute eingeholt.
Ich konnte überhaupt nicht einschätzen ob ich jetzt schnell oder langsam war. Also hab ich einfach mein bestes gegeben und bin so ins Ziel gelaufen. Zwischen durch aber noch 2 Cola reingeschüttet (natürlich ohne anzuhalten).
Im Ziel warteten alle auf mich und haben mich die letzten Meter noch mal richtig gepuscht.
Ich fand es einen super Wettkampf, trotz der Verkürzung, und bin nächstes Jahr gerne wieder dabei. Vielen Dank noch mal an alle die mich vor und während des Wettkampfes unterstütz haben!
Auch mit meine Zeiten bin ich super zufrieden. Nur den Wechsel werde ich dringend noch mal üben müssen! :-)
Zeiten:
Schwimmen: 13:06 (neue persönliche Bestzeit)
Radfahren: 32:22 (da sind beide Wechsel drin)
Laufen: 24:32 (neue persönliche Bestzeit)
Bilder und Videos
Samstag, 11. Mai 2013
Daumen drücken bitte
Der letzte Tag vor meinem ersten Triathlon.
Morgen um 7 geht es los nach Steinfurt.
Bisher geht es noch mit der Aufregung, kommt wahrscheinlich wenn ich die Sachen packe.
Morgen um 7 geht es los nach Steinfurt.
Bisher geht es noch mit der Aufregung, kommt wahrscheinlich wenn ich die Sachen packe.
Freitag, 30. November 2012
Erste Anmeldung für Triathlon
Es ist vollbracht!
Gerade habe ich mich das erste Mal für einen Triathlon angemeldet.
Gerade habe ich mich das erste Mal für einen Triathlon angemeldet.
Mittwoch, 28. November 2012
Steinfurt Triathlon
Das sollte nächstes Jahr mein erster Triathlon werden.
Gerade mal auf die Listen vom letzten Jahr geschaut. Der langsamste war in 1:52 im Ziel.
Da wäre ich wahrscheinlich noch am schwimmen. Ich muss mir noch mal Gedanken machen! :-)
Sonntag, 25. November 2012
Sorpe2run
Heute habe ich meinen letzten Urlaubstag dazu genutzt, um mal wieder an einem Wettkampf teilzunehmen.
Es standen 15 km rund um den Sorpesee an. Markus, Sonja, Marius, Melissa und Rembert waren auch mit dabei.
Also haben wir uns kurz vor dem Start am "Haus des Gastes" getroffen um unsere Startunterlagen abzuholen und sind dann bei Wind und Regen zum Start gelaufen, oder auch wahlweise gegangen!:-)
Vorgenommen hatte ich mir nichts, da ich auch nicht wirklich viel Training absolviert hatte. Mit 1:30 wäre ich schon zufrieden gewesen.
Glücklicherweise wurde das Wetter nach dem Start besser und es wurde ein angenehmer Lauf. Zwar war ich als Kerl ganz hinten im Feld, aber glücklicherweise konnte ich mich doch bis Kilometer 14 immer mal wieder ziehen lassen.
Am Ende wäre ich dann fast noch falsch abgebogen, aber Rembert hat mich glücklicherweise auf den richtigen Weg geschickt! :-)
Tja, was soll ich sagen. Training wird echt überbewertet. 1:21:15 bin ich die 15 km gelaufen. Die bisher schnellste Zeit auf dieser Distanz.
Es standen 15 km rund um den Sorpesee an. Markus, Sonja, Marius, Melissa und Rembert waren auch mit dabei.
Also haben wir uns kurz vor dem Start am "Haus des Gastes" getroffen um unsere Startunterlagen abzuholen und sind dann bei Wind und Regen zum Start gelaufen, oder auch wahlweise gegangen!:-)
Vorgenommen hatte ich mir nichts, da ich auch nicht wirklich viel Training absolviert hatte. Mit 1:30 wäre ich schon zufrieden gewesen.
Glücklicherweise wurde das Wetter nach dem Start besser und es wurde ein angenehmer Lauf. Zwar war ich als Kerl ganz hinten im Feld, aber glücklicherweise konnte ich mich doch bis Kilometer 14 immer mal wieder ziehen lassen.
Am Ende wäre ich dann fast noch falsch abgebogen, aber Rembert hat mich glücklicherweise auf den richtigen Weg geschickt! :-)
Tja, was soll ich sagen. Training wird echt überbewertet. 1:21:15 bin ich die 15 km gelaufen. Die bisher schnellste Zeit auf dieser Distanz.
Sonntag, 14. Oktober 2012
Halbmarathon in Welver
Etwas
verspätet, aber hier ist nun mein Bericht zum Lauf auf den ich mich
10 Wochen lang vorbereitet hatte.
Mein
Ziel war es ja unter 2 Stunden ins Ziel zu laufen. Ob das geklappt
hat erfahrt ihr am Ende.
Es
ging am Mittwoch Morgen los nach Welver. Danni, Saskia, Petra und
Muttern kamen zur Unterstützung für Marius und mich mit. Reinhard
und Anna kamen später auch noch nach. Hammer wie sich alle für uns
stark machen.
Wir
haben dann erst Markus und Sonja in Werl abgeholt und sind dann zur
Strecke gefahren. Rembert ist die ganze Sache ganz cool angegangen,
hat sich durch Markus Startunterlagen besorgen lassen und kam dann
kurz vorm Start zu uns.
Tja,
die Startunterlagen. Irgendwie war ziemliches Chaos angesagt. Alle
Läufe fanden dann auch erst eine viertel Stunde später statt. Aber
egal, es kann ja nicht alles reibungslos funktionieren. :-)
Dann
ging es auf die Strecke. Es sind alle von uns Halbmarathon gelaufen.
Da ich bei den 3 Anderen erst gar nicht versuchen wollte mit zu
laufen, hab ich einfach versucht von Anfang an mein eigenes Tempo zu
finden.
Nach
dem ersten Kilometer wartete dann Sonja mit dem Rad auf mich. Die hat
mich die ganze Strecke über begleitet, mich mit Musik versorgt und
mich angefeuert. Einige andere Läufer waren echt neidisch auf mich
und meinen Coach! :-)
Zu
dem Lauf an sich gibt es gar nicht viel zu sagen. Eine schöne
Veranstaltung, die durch die Felder rund um Welver führt. Teilweise
gab es einige Anstiege und der Gegenwind hat mir doch schwer zu
schaffen gemacht. Da praktisch keine Zuschauer da waren, war es
super, dass ich mit Sonja immer jemanden an meiner Seite hatte.
Die
ersten 10 km lag ich 2 Minuten unter meiner geplanten Zeit. Es fühlte
sich aber alles locker an. Irgendwo zwischen Kilometer 10 und 16 bin
ich dann wohl eingebrochen. Bei Kilometer 17 war ich genau bei meiner
angestrebten Zeit. Dummerweise fing es da aber an mir verdammt schwer
zu fallen. Ich hab zwar noch mal versucht Gas zu geben, aber die
Beine wollten nicht mehr.
Ich
hab dann nicht mehr auf die Uhr geschaut und hab dann einfach mein
möglichstes gegeben. Kurz vor dem Ziel warteten die Anderen auf
mich, die schon längst im Ziel waren und sind auch noch mit mir
zusammen gelaufen und haben mich angefeuert. Ihr seid echt klasse
Jungs.
Die
letzten Meter bin ich dann schnaufend ins Ziel gestolpert.
Meine
offizielle Endzeit lag bei 02:01:13. Es fehlte mir also eine
verdammte Minute und 14 Sekunden.
Trotzdem
war es eine persönliche Bestzeit und so kann ich mir noch mal einen
Halbmarathon unter 2 Stunden vornehmen.
Ganz
lieben Dank möchte ich hier noch mal Danni sagen, die wegen dem
Training einige Stunden auf mich verzichten musste und mich trotzdem
immer unterstützt hat.
Deine
Begleitung war total klasse Sonja. Auch dir ganz lieben Dank.
Und
das ihr mit mir ins Ziel gelaufen seid fand ich total super. Danke
Jungs!
Die
Zeit von Marius war der Hammer. So gehst du also Rennen locker an!
:-)
An
dieser Stelle noch einen Glückwunsch an Frank, der in Welver seinen
50. Marathon gelaufen ist.
So,
was jetzt kommt wird sich noch zeigen. Erst mal steht ein Umzug an
und dann werde ich mir ein neues Ziel suchen. Vielleicht ein
Marathon, oder einen Triathlon.
Ihr
hört von mir! :-)
Samstag, 24. Dezember 2011
Der Silvesterlauf...
...ist für dieses Jahr leider gestrichen.
Habe Laufverbot vom Arzt bekommen, wenn ich möchte das es wieder richtig los gehen kann.
Soll die Knieprobleme erstmal richtig auskurieren (ist nur eine Überlastung) und etwas an meinem Gewicht arbeiten. Dann kann es wieder los gehen mit richtigem Training.
Also die Ambitionen sind noch nicht gestorben.
Dieses Jahr begleite ich dann halt Marius, Markus, Sonja und Rembert als Zuschauer und nächstes Jahr wird dann deren Zeit angegriffen! :-)
Habe Laufverbot vom Arzt bekommen, wenn ich möchte das es wieder richtig los gehen kann.
Soll die Knieprobleme erstmal richtig auskurieren (ist nur eine Überlastung) und etwas an meinem Gewicht arbeiten. Dann kann es wieder los gehen mit richtigem Training.
Also die Ambitionen sind noch nicht gestorben.
Dieses Jahr begleite ich dann halt Marius, Markus, Sonja und Rembert als Zuschauer und nächstes Jahr wird dann deren Zeit angegriffen! :-)
Freitag, 26. August 2011
Erstens kommt es Anders...
...und zweitens als man denkt!
Am Sonntag werde ich wohl am Lake Run am Möhnesee teilnehmen.
Hier finden sich Infos:
Der Lauf für Bekloppte :-)
Eigentlich hatte ich geplant nur zum anfeuern dahin zu gehen. Für Sonja, Markus und Marius.
Tja, gestern Abend bekam ich dann die Nachricht, das mir der Lauf gesponsort wird.
Danke Danke Danke an die Sponsoren. Ihr seid echt alle verrückt und ich werde mich auf jeden Fall bei euch revanchieren!
Dann schmeiß ich mal meine ganze Wochenendplanung um und geh mich im Schlamm suhlen. Vorher noch schön ne Spinningstunde geben und dann die Startunterlagen holen. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Bin echt mal gespannt wie das wird. Schlamm soll ja heilende Wirkung haben. Das ist super, gestern Abend hab ich mir nämlich wahrscheinlich den Zeh entweder gebrochen oder verstaucht.
Werde dann berichten wie es war, wenn ich es hinter mir habe.
Am Sonntag werde ich wohl am Lake Run am Möhnesee teilnehmen.
Hier finden sich Infos:
Der Lauf für Bekloppte :-)
Eigentlich hatte ich geplant nur zum anfeuern dahin zu gehen. Für Sonja, Markus und Marius.
Tja, gestern Abend bekam ich dann die Nachricht, das mir der Lauf gesponsort wird.
Danke Danke Danke an die Sponsoren. Ihr seid echt alle verrückt und ich werde mich auf jeden Fall bei euch revanchieren!
Dann schmeiß ich mal meine ganze Wochenendplanung um und geh mich im Schlamm suhlen. Vorher noch schön ne Spinningstunde geben und dann die Startunterlagen holen. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Bin echt mal gespannt wie das wird. Schlamm soll ja heilende Wirkung haben. Das ist super, gestern Abend hab ich mir nämlich wahrscheinlich den Zeh entweder gebrochen oder verstaucht.
Werde dann berichten wie es war, wenn ich es hinter mir habe.
Samstag, 23. Juli 2011
Heute Nacht gehts zum Ironman...
...nach Frankfurt.
Keine Angst, nicht als Teilnehmer. Markus und Sonja starten da am Sonntag. Rembert und ich werden hinfahren um die beiden zu unterstützen.
Um halb 4 geht es von Neheim los, ich stelle dann mal 10 Wecker, statt wie normal 5! :-)
Die beiden sind gut in Frankfurt angekommen, Markus hatte kurz geschrieben. Neben dem Austreiben der Nervosität und Pastaparty hatten sie auch noch Zeit für uns wegen Transporten an der Strecke zu gucken.
Bin schon sehr gespannt darauf, wie so eine große Veranstaltung abläuft. Bisher war ich ja nur bei kleinen mit dabei.
So, dann werde ich mal noch ein paar Vorbereitungen treffen und weiter Daumen drücken, dass das Wetter Sonntag für die beiden besser wird.
Keine Angst, nicht als Teilnehmer. Markus und Sonja starten da am Sonntag. Rembert und ich werden hinfahren um die beiden zu unterstützen.
Um halb 4 geht es von Neheim los, ich stelle dann mal 10 Wecker, statt wie normal 5! :-)
Die beiden sind gut in Frankfurt angekommen, Markus hatte kurz geschrieben. Neben dem Austreiben der Nervosität und Pastaparty hatten sie auch noch Zeit für uns wegen Transporten an der Strecke zu gucken.
Bin schon sehr gespannt darauf, wie so eine große Veranstaltung abläuft. Bisher war ich ja nur bei kleinen mit dabei.
So, dann werde ich mal noch ein paar Vorbereitungen treffen und weiter Daumen drücken, dass das Wetter Sonntag für die beiden besser wird.
Mittwoch, 13. Juli 2011
Bilder zum Parkhauslauf
So hier ein paar Bilder zum Parkhauslauf.
Hier ging es los. Verdammt, da schon so weit hinten!
Eine Runde auf dem Oberdeck. Gut das es nicht ganz so heiß war.
Dann einmal kurz die Spindel runter zum Zwischendeck.
Im Zwischendeck angekommen, scharf rechts abbiegen mit quietschenden Sohlen.
Eine komplette Runde drehen, die sich zieht wie Kaugummi. Hier kann der Micha noch cool gestikulieren. Ich glaub das war die erste Runde! :-)
Nach dem Zwischendeck ging es die Spindeln ganz nach unten. Tempo war angesagt und die Socken qualmten.
Hier die Spindeln aus der Totalen. Immer schön rauf und runter.
Hier ging es schnaufend und prustend wieder nach oben.
Letzte Mal vor dem Zieleinlauf auf dem Oberdeck. Verdammt, ich könnte jetzt erzählen, dass keiner sonst zu sehen ist liegt daran das ich so schnell war, aber glaubt mir eh keiner! :-)
Also das Fässchen hab ich bei der Tombola gewonnen und die Rückseite
des Shirts kennt ihr ja schon! :-)
Sonntag, 10. Juli 2011
Das hat sich doch mal gelohnt...
...beim Parkhauslauf in Hamm 2011 mitzumachen!:-)
Warum dazu gleich mehr.
Erstmal ein dickes Dankeschön an Rembert, dass er mir seinen gewonnen Freistart überlassen hat, weil er nicht konnte.
Dann ein dickes Dankeschön an Meine Ma und meine Schwester und an Markus und Sonja die vor Ort waren und mich nach Kräften unterstützt haben.
So, dann erstmal zum Lauf selber. Wie immer schön früh losgefahren, damit mit es nicht stressig wird. Man konnte im Parkhaus selbst noch parken, war also nicht alles gesperrt.
Dann flux die Startnummer geholt und dann hatte ich noch ca. 1 Stunde Zeit, diesmal keinen Kaffee mehr getrunken, man wird ja klüger! :-)
Der Start erfolgte etwas verspätet, es wurden noch Siegerehrungen für die Vorläufe durchgeführt. So etwa 20 vor Eins ging es dann los.
Erstmal eine Runde auf dem Oberdeck drehen, dann die erste Spindel runter in das darunter liegende Parkdeck und da wieder eine komplette Runde. Anschließend mehrere Spindeln runter (ich wollte immer zählen, hat aber nicht geklappt) bis ganz nach unten und dann wieder über die Spindeln hoch bis zum Oberdeck.
Das ganze sind dann 1,6 km und das ganze wurde 6 Mal durchgezogen.
Ich hatte ja leicht Schiss vor dem Abwärtslaufen wegen meinem Knie, war aber kein Problem. Auch hoch war anstrengend, aber ok. Ganz schlimm fand ich die Runde auf dem inneren Parkdeck. Die hat sich gezogen wie Kaugummi.
Zwar haben alle super angefeuert, aber es war echt heftig zu laufen und mein Plan die letzten beiden Runden das Tempo zu steigern haben nicht funktioniert.
Angekommen bin ich nach 59:25. Die letzten beiden Runden waren echt ein Kampf. Aber vorgenommen hatte ich mir unter 1 Stunde und das hat ja geklappt.
Dummerweise war ich mit der Zeit auch der langsamste. Sorry Rembert, hab echt mein Bestes gegeben.
Im Nachhinein war das aber gar nicht schlecht! :-)
Jetzt kommen wir zu dem Punkt, warum es sich gelohnt hat:
Noch mal zur Erinnerung. Ich hatte einen Freistart.
Das Handtuch gabs zu der Startnummer, das 5 l Fass hab ich bei der Tombola gewonnen. Das Los gabs für lau nach dem Zieleinlauf. Genauso wie das Shirt und den Gutschein für die Saunalandschaft im Maximare.
Allerdings gab es das nur für mich. Das wurde mir auch hochoffiziell mit Mikro und lauter Durchsage meines Namens überreicht. Weil hinten drauf steht folgendes: :-)
Leicht peinlich, aber lustig. Das werde ich jetzt auch nach jedem Lauf als Schwitzshirt anziehen, bis das nächste dieser Art kommt! :-)
Markus und Sonja haben Bilder gemacht. Die stelle ich wahrscheinlich Dienstag hier rein.
Jedem der mal einen etwas anderen Lauf bestreiten möchte kann ich diesen nur empfehlen. Hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn ich es immer noch bekloppt finde, durch ein Parkhaus zu wetzen! :-)
Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!
Warum dazu gleich mehr.
Erstmal ein dickes Dankeschön an Rembert, dass er mir seinen gewonnen Freistart überlassen hat, weil er nicht konnte.
Dann ein dickes Dankeschön an Meine Ma und meine Schwester und an Markus und Sonja die vor Ort waren und mich nach Kräften unterstützt haben.
So, dann erstmal zum Lauf selber. Wie immer schön früh losgefahren, damit mit es nicht stressig wird. Man konnte im Parkhaus selbst noch parken, war also nicht alles gesperrt.
Dann flux die Startnummer geholt und dann hatte ich noch ca. 1 Stunde Zeit, diesmal keinen Kaffee mehr getrunken, man wird ja klüger! :-)
Der Start erfolgte etwas verspätet, es wurden noch Siegerehrungen für die Vorläufe durchgeführt. So etwa 20 vor Eins ging es dann los.
Erstmal eine Runde auf dem Oberdeck drehen, dann die erste Spindel runter in das darunter liegende Parkdeck und da wieder eine komplette Runde. Anschließend mehrere Spindeln runter (ich wollte immer zählen, hat aber nicht geklappt) bis ganz nach unten und dann wieder über die Spindeln hoch bis zum Oberdeck.
Das ganze sind dann 1,6 km und das ganze wurde 6 Mal durchgezogen.
Ich hatte ja leicht Schiss vor dem Abwärtslaufen wegen meinem Knie, war aber kein Problem. Auch hoch war anstrengend, aber ok. Ganz schlimm fand ich die Runde auf dem inneren Parkdeck. Die hat sich gezogen wie Kaugummi.
Zwar haben alle super angefeuert, aber es war echt heftig zu laufen und mein Plan die letzten beiden Runden das Tempo zu steigern haben nicht funktioniert.
Angekommen bin ich nach 59:25. Die letzten beiden Runden waren echt ein Kampf. Aber vorgenommen hatte ich mir unter 1 Stunde und das hat ja geklappt.
Dummerweise war ich mit der Zeit auch der langsamste. Sorry Rembert, hab echt mein Bestes gegeben.
Im Nachhinein war das aber gar nicht schlecht! :-)
Jetzt kommen wir zu dem Punkt, warum es sich gelohnt hat:
Noch mal zur Erinnerung. Ich hatte einen Freistart.
Das Handtuch gabs zu der Startnummer, das 5 l Fass hab ich bei der Tombola gewonnen. Das Los gabs für lau nach dem Zieleinlauf. Genauso wie das Shirt und den Gutschein für die Saunalandschaft im Maximare.
Allerdings gab es das nur für mich. Das wurde mir auch hochoffiziell mit Mikro und lauter Durchsage meines Namens überreicht. Weil hinten drauf steht folgendes: :-)
Leicht peinlich, aber lustig. Das werde ich jetzt auch nach jedem Lauf als Schwitzshirt anziehen, bis das nächste dieser Art kommt! :-)
Markus und Sonja haben Bilder gemacht. Die stelle ich wahrscheinlich Dienstag hier rein.
Jedem der mal einen etwas anderen Lauf bestreiten möchte kann ich diesen nur empfehlen. Hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn ich es immer noch bekloppt finde, durch ein Parkhaus zu wetzen! :-)
Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!
Mittwoch, 6. Juli 2011
Dann werde ich wohl...
...am kommenden Sonntag mit ein paar anderen Bekloppten durch das Parkhaus vom Allee-Center in Hamm laufen.
Hier der Link zu der Veranstaltung: Parkhauslauf
Ich springe für Rembert ein der einen Freistart bei einem Gewinnspiel gewonnen hat und nicht kann. Ich hatte da auch mitgemacht, aber schon mit dem Gedanken, ach da gewinnst du eh nicht!.
Aber erstes kommt es anders und zweitens als man denkt.
Jetzt heißt es also die Spindel immer schön rauf und runter laufen. Ich höre mein Knie jetzt schon jubeln!
Stellt sich nur noch die Frage, laufe ich 5 oder 10 km?
Vom Kopf her würde ich ja sagen 5 reichen für das erste Mal. Aber gefühlsmäßig sag ich mir ja, wenn du schon mal da bist, dann lauf auch richtig! :-)
Na ja, das werde ich noch sehen.
Auf jeden Fall habe ich an Strecke Unterstützung von Markus und Sonja, die zwar nicht mitlaufen aber da sein werden. Vielleicht kommt ein Teil meiner Familie auch mit. Meine Ma wollte letztes Mal schon zugucken, hat sich aber nicht getraut zu fragen, ob ich Sie mitnehme! :-)
Wie es war schreibe ich dann Sonntag oder Montag an gleicher Stelle.
Hier der Link zu der Veranstaltung: Parkhauslauf
Ich springe für Rembert ein der einen Freistart bei einem Gewinnspiel gewonnen hat und nicht kann. Ich hatte da auch mitgemacht, aber schon mit dem Gedanken, ach da gewinnst du eh nicht!.
Aber erstes kommt es anders und zweitens als man denkt.
Jetzt heißt es also die Spindel immer schön rauf und runter laufen. Ich höre mein Knie jetzt schon jubeln!
Stellt sich nur noch die Frage, laufe ich 5 oder 10 km?
Vom Kopf her würde ich ja sagen 5 reichen für das erste Mal. Aber gefühlsmäßig sag ich mir ja, wenn du schon mal da bist, dann lauf auch richtig! :-)
Na ja, das werde ich noch sehen.
Auf jeden Fall habe ich an Strecke Unterstützung von Markus und Sonja, die zwar nicht mitlaufen aber da sein werden. Vielleicht kommt ein Teil meiner Familie auch mit. Meine Ma wollte letztes Mal schon zugucken, hat sich aber nicht getraut zu fragen, ob ich Sie mitnehme! :-)
Wie es war schreibe ich dann Sonntag oder Montag an gleicher Stelle.
Sonntag, 26. Juni 2011
Es ist geschafft...
..mein erster Wettkampf ist beendet.
Es war kalt, nass, schmerzhaft und super! :-)
Das ganze fing schon super an. War so ca. 2 Stunden zu früh da. Noch nicht mal anmelden konnte ich mich sofort, weil der Stand dafür noch nicht aufgebaut war. :-)
So langsam trudelten dann alle ein. Erstmal noch schön selbstgemachten Kuchen gegessen und Kaffee getrunken. Den Kaffee hätte ich mir sparen sollen, aber dazu später mehr.
Die Aufmachung und das ganze drumherum hatte etwas sehr familiäres. Die vom Orga Team und auch Starter kannten sich wohl schon. Merkte man daran, dass ich mehrmals angesprochen wurde: "Oh, neu hier? Na, da haste dir ja was vorgenommen, für den ersten Lauf!"
Dann pünktlich um 16:00 Uhr ging es ohne Regen los - ab auf die 21 Kilometer Strecke.
Die führte kurz durchs Dorf und dann in den Wald. Alles über ausgebaute Wege, aber trotzdem hätte ich mir manchmal Trailschuhe gewünscht.
Am Anfang ging es hauptsächlich bergab im Wechsel mit bergauf. Generell waren bei diesem Lauf wirkliche Ebenen die Ausnahme.
Ich hatte mich beim Start ganz hinten eingereiht. Durch das viele bergab am Anfang, war ich zwar nicht der letzte, aber sehr weit hinten. Bergab traue ich mich nicht "einfach laufen zu lassen" wegen meinem Knie.
Bei Kilometer 5 war ich dann ganz hinten, weil meine Blase nicht mehr mitgespielt hat. Es hieß für mich ab in die Büsche.
Bis Kilometer 15 einfach locker weitergelaufen. Da ich die Strecke nicht einschätzen konnte und mir viele gesagt haben, dass es übel wird auf den letzten Kilometern hab ich es locker angehen lassen. Hab auch keine mehr eingeholt. Die ersten kamen mir bei Kilometer 10 schon wieder entgegen.
Ach ja, es gab auch Verpflegungsstände. Bei einem wurde man von einem Hund gejagt, sollte die Sache wohl beschleunigen!:-)
Dann kam Kilometer 15 und ich sah alle Warnungen bestätigt. Es ging nur noch bergauf und das nicht nur leicht. Außerdem fing es jetzt auch wieder an zu regnen. Und die Blase drückte auch schon wieder, soviel zum Kaffee.
Lustiger weise konnte ich da noch 3 Leute einholen. Bergauf fand ich weniger schlimm, wie bergab.
Ich hatte mir ja am Anfang meines Trainings eine Zielzeit von 02:10 Stunden gesetzt.
Nach Gesprächen mit Markus, Sonja und anderen Teilnehmern an dem Tag hatte ich eigentlich beschlossen gar nicht auf Zeit zu laufen. Ab Kilometer 10 hab ich dann auch nicht mehr auf die Uhr geguckt.
Beim Zieleinlauf hab ich dann die Zeit gestopp. Und was soll ich sagen:
Es war kalt, nass, schmerzhaft und super! :-)
Das ganze fing schon super an. War so ca. 2 Stunden zu früh da. Noch nicht mal anmelden konnte ich mich sofort, weil der Stand dafür noch nicht aufgebaut war. :-)
So langsam trudelten dann alle ein. Erstmal noch schön selbstgemachten Kuchen gegessen und Kaffee getrunken. Den Kaffee hätte ich mir sparen sollen, aber dazu später mehr.
Die Aufmachung und das ganze drumherum hatte etwas sehr familiäres. Die vom Orga Team und auch Starter kannten sich wohl schon. Merkte man daran, dass ich mehrmals angesprochen wurde: "Oh, neu hier? Na, da haste dir ja was vorgenommen, für den ersten Lauf!"
Dann pünktlich um 16:00 Uhr ging es ohne Regen los - ab auf die 21 Kilometer Strecke.
Die führte kurz durchs Dorf und dann in den Wald. Alles über ausgebaute Wege, aber trotzdem hätte ich mir manchmal Trailschuhe gewünscht.
Am Anfang ging es hauptsächlich bergab im Wechsel mit bergauf. Generell waren bei diesem Lauf wirkliche Ebenen die Ausnahme.
Ich hatte mich beim Start ganz hinten eingereiht. Durch das viele bergab am Anfang, war ich zwar nicht der letzte, aber sehr weit hinten. Bergab traue ich mich nicht "einfach laufen zu lassen" wegen meinem Knie.
Bei Kilometer 5 war ich dann ganz hinten, weil meine Blase nicht mehr mitgespielt hat. Es hieß für mich ab in die Büsche.
Bis Kilometer 15 einfach locker weitergelaufen. Da ich die Strecke nicht einschätzen konnte und mir viele gesagt haben, dass es übel wird auf den letzten Kilometern hab ich es locker angehen lassen. Hab auch keine mehr eingeholt. Die ersten kamen mir bei Kilometer 10 schon wieder entgegen.
Ach ja, es gab auch Verpflegungsstände. Bei einem wurde man von einem Hund gejagt, sollte die Sache wohl beschleunigen!:-)
Dann kam Kilometer 15 und ich sah alle Warnungen bestätigt. Es ging nur noch bergauf und das nicht nur leicht. Außerdem fing es jetzt auch wieder an zu regnen. Und die Blase drückte auch schon wieder, soviel zum Kaffee.
Lustiger weise konnte ich da noch 3 Leute einholen. Bergauf fand ich weniger schlimm, wie bergab.
Ich hatte mir ja am Anfang meines Trainings eine Zielzeit von 02:10 Stunden gesetzt.
Nach Gesprächen mit Markus, Sonja und anderen Teilnehmern an dem Tag hatte ich eigentlich beschlossen gar nicht auf Zeit zu laufen. Ab Kilometer 10 hab ich dann auch nicht mehr auf die Uhr geguckt.
Beim Zieleinlauf hab ich dann die Zeit gestopp. Und was soll ich sagen:
02:10:25
Da war ich schon stolz auf mich. Gerade bei diesem Streckenprofil.
Nach dem Lauf wurde es noch lustig, das hier aber nur ganz kurz, da werden schon andere was zu schreiben! :-)
Schlüssel im Auto gelassen, noch beim Aufräumen geholfen, abgeholt worden, Tür Zuhause eingetreten, Ersatzschlüssel geholt, Auto geholt.
Heute hab ich zwar schwere Beine und der Muskelkater kommt bestimmt, aber schön es geschafft zu haben.
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