Mittwoch, 18. September 2013

Trainingspause und Planung für 2014

Tja, da will man nach seiner ersten olympischen Distanz eigentlich nur 1 Woche Pause machen und dann langsam in ein regeneratives Training einsteigen und was ist, bald ist 1 Monat rum und ich habe nicht wirklich was gemacht.

In erster Linie weil mein Körper mich dazu zwang. Entweder musste ich wegen einer kleinen Verletzung pausieren oder die erste Erkältung hat mich erwischt.

Na ja, ich hoffe am Wochenende kann es wieder los gehen. Alles nur ganz langsam und vorsichtig.

Die Zeit habe ich unter anderem dazu genutzt die erste Grobplanung für 2013/2014 zu machen.


Hier auch noch ein Link zum PDF dazu: PDF Datei

Einige Einheiten werde ich hier natürlich koppeln. Außerdem werde ich wahrscheinlich beim Laufen innerhalb eines Monats die "Spezialtrainings" wie Berg, Intervall und Tempo austauschen.

In erster Linie ging es mir darum das Training progressiv anzulegen und die Inhalte auf die Jahreszeiten anzupassen.

Am wichtigsten ist mir dabei, dass vor allem die Partnerschaft, Freunde und mein Beruf nicht unter dem Training leidet.

Zwar bin ich schon leistungsorientiert, aber Triathlon ist ein Hobby das in erster Linie Spaß machen soll. In den letzten 3 Monaten vor Köln hoffe ich einfach auf das Verständnis für meine Begeisterung für den Sport und die Trainingsintensität in meinem Umfeld. :-)

Vieles ist auch einfach Organisation. Egal ob Training früh Morgens, koppeln von Einheiten oder das abschaffen von sinnlosen Zeitfressern.

So, zu guter letzt würde ich mich über Feedback zu meiner Planung von euch freuen.

Montag, 26. August 2013

Riesenbeck Triathlon

Wieder einen Schritt weiter in meiner Karriere als Triathlet. Noch ein bisschen und ich fühl mich wirklich wie einer! :-)

Am Sonntag bin ich zu meiner ersten olympischen Distanz gestartet. Der Wettkampf fand in Riesenbeck bei Münster statt. Es hieß 1,5 km schwimmen, 44 km Rad fahren und 10 km laufen. Mein Ziel war es unter 3 Stunden zu finishen. Diesen Plan hatte ich im Kopf aber schon abgehakt und mir das Ziel durchkommen gesetzt.

Vor dem Wettkampf fühlte ich mich völlig untrainiert. Geht mir aber immer so. Also Augen zu und durch.

Mit mir zusammen gestartet sind noch Rembert und Sonja. Melissa kam auch noch dazu und ist auf der Sprint Distanz angetreten. Schließlich hat sie nächstes Wochenende noch eine Mitteldistanz vor sich.

Pünktlich um 13 Uhr ging es in den Torfmoorsee zum schwimmen. Nachdem die Waschmaschine gestartet war hab ich versucht mein Tempo zu finden. Klappte ganz gut, auch wenn ich zwischendurch mit anderen Beinen und Armen zu kämpfen hatte.

Auf der Zielgeraden sah ich eine pinke Badekappe vor mir und dachte so im Stillen das könnte Sonja sein. Hab diesen Gedanken aber auch sofort wieder verworfen. Kann doch nicht sein, dass ich so schnell bin.

Als wir aus dem Wasser kamen konnte ich es kaum glauben. Es war tatsächlich Sonja und wir kamen zusammen in die Wechselzone.

Schwimmen: 00:30:28

Beim Wechsel klappte alles relativ gut. Und ich habe mich aufs Rad geschwungen.

Die Strecke war extrem flach. Dafür gab es auf dem ersten Teilstück einige scharfe Kurven und die Fahrbahn war nicht immer wirklich Rennrad tauglich. Einmal wäre ich auch fast aus der Kurve geflogen. Irgendwie brauchte ich mehr Straße. :-)

Irgendwas klapperte auch am Rad. Kein Plan was das war, aber es hat mich ins Ziel gebracht. Auch da wieder der Gedanke, Augen zu und durch, wenn du fliegst dann fliegst du halt.

Sonja hatte ich nicht gesehen, obwohl Sie nur eine Minute hinter mir war. Irgendwie hatte ich da schon Tunnelblick.

Auch der nächste Wechsel klappte ohne Probleme und ab ging es auf die Laufstrecke.

Rad fahren: 01:25:10

Ab hier war es wirklich ein Kampf. Ich hätte nicht gedacht, dass der Wechsel von Sprint auf Olympische Distanz so viel anstrengender ist. Die Oberschenkel brannten schon nach dem ersten Kilometer und am liebsten wäre ich gegangen. Aber nein, wie Saskia mir ja schon mit auf den Weg gegeben hatte: "Schmerz vergeht".

Das erste Mal kamen mir Sonja und Rembert kurz nach dem ersten Wendepunkt, so nach 3 km entgegen. Da dachte ich schon, oha das dauert nicht lange dann haben sie mich. Rembert konnte ich bis zum 2. Mal Wendepunkt aber noch hinter mir halten. Das er mich überholt hat, hab ich gar nicht mitbekommen. Immer noch voll im Tunnel :-).

Die Schlussrunde war 2 Kilometer lang und führte einmal rund um den See. Es kam mir (und auch den anderen) so elendig lang vor. Ich hab nur noch immer an den nächsten Schritt und an die nächste Kurve gedacht und wollte es einfach hinter mir haben.

So langsam wie es sich anfühlte war das Laufen dann aber gar nicht.

Laufen: 00:52:20

Als ich ins Ziel eingelaufen bin, konnte ich es kaum glauben. Gesamtzeit 02:47:58

Hätte ich nie im Leben gedacht. Ich war zwar kaputt, aber die Endorphine ließen die Anstrengung schnell vergessen. Ein bisschen Stolz war ich auch auf mich. :-)

Rembert war nicht lange vor mir ins Ziel gekommen. Auf der Radstrecke und beim Laufen hat er extrem Zeit gut gemacht! Hochachtung!

Sonja hat den 3. Platz in Ihrer AK gemacht. Herzlichen Glückwunsch noch mal.

Ein Mitstreiter vom RC Sorpesee war unter den Top 20. Herzlichen Glückwunsch! Super Zeiten!

Der Riesenbeck Triathlon ist eine schöne Veranstaltung, die ich gerne wieder besuche. Zwar sind da in erster Linie wirklich schnelle Leute unterwegs (Mit meiner Zeit war ich auf der letzten Seite der Ergebnisliste), aber das ist ja immer bei den kleinen Events.

Triathlon macht mir immer mehr Spaß und ich hoffe das es nächstes Jahr was mit meiner ersten Mitteldistanz wird.

Diese Woche ist jetzt aber erst Mal Pause angesagt.

Freitag, 23. August 2013

Noch zwei Mal schlafen

Dann ist es soweit.

Start bei meiner ersten Olympischen Distanz (1,5 km schwimmen, 40 km Rad fahren und 10 km laufen).

Fühle mich im Moment wie 0 vorbereitet und hab eigentlich gar keine Lust auf sportliche Betätigung.

Na ja, aber so ist es immer vor einem Wettkampf.

Also am Sonntag könnt ihr mir alle die Daumen drücken!

Donnerstag, 1. August 2013

Schwimmen

Mhhh, am Anfang des Jahres konnte ich keine 25 Meter am Stück schwimmen.

Heute war ich mit Marius 3,2 km in 1:14 in der Sorpe.

Und das Beste, es hat Spaß gemacht! :-)

Sonntag, 21. Juli 2013

Das erste Mal

Mal wieder ein Eintrag mit diesem Titel.

Heute ist mir das erste Mal ein Reifen geplatzt. Ganz am Anfang von einer Abfahrt. Leider haben es die Anderen nicht mitbekommen und sind runter gefahren. Der arme Marius ist den ganzen Berg wieder hoch um mir zu helfen und ist da auch noch von irgendwelchen Flugviechern gestochen worden. Das Eis ist dir sicher!

Außerdem bin ich heute zum ersten Mal über 100 km gefahren. Ich bin völlig kaputt und die letzten Kilometer hätte mich so ziemlich jeder überholen können. Jetzt wird erstmal regeneriert.

Freitag, 19. Juli 2013

Projekt Olympische Distanz

Tja, eigentlich wollte ich dieses Jahr ja eigentlich nur noch eine weitere Sprintdistanz machen.

Da die Möhne aber so viel Spaß gemacht hat und ich echt Blut geleckt habe, kommt doch noch eine olympische Distanz. Das bedeutet 1500 Meter schwimmen, 40 km Fahrrad fahren und 10 km laufen.

Das wird nicht ohne für mich. Auch weil da in erster Linie echt gute Leute mit machen und ich wahrscheinlich irgendwo ganz hinten rumkrebsen werde.

Na ja, ich werde mein Bestes geben und schauen wie es läuft.

Sonja und Rembert sind auch mit dabei. Wird bestimmt ein toller Tag.

Ach ja, die Anmeldung ist gerade gemacht und es geht nach Riesenbeck. Am 25.08. startet das ganze. Ein bisschen Zeit habe ich also noch fürs Training.

Hier noch der Link zur Veranstaltung:

http://www.sv-teuto.de/index.php/triathlon

Montag, 15. Juli 2013

Das war mein Möhnesee Triathlon

Mein erster Triathlon im Freiwasser und zweite überhaupt. Auch dieser war eine Sprintdistanz mit 500 Meter schwimmen, 23 Kilometer Rad fahren und 5 Kilometer laufen.

Meine Nervosität hielt sich relativ in Grenzen. Nur mein Magen zickte etwas rum.

Natürlich war ich am Samstag Vormittag wieder viel zu früh vor Ort. Ich konnte froh sein, dass die Wechselzone schon aufgebaut war.

Nach dem ich meine Startunterlagen geholt hatte hab ich dann alles in die Selbige geschafft. Dabei natürlich alles zig mal kontrolliert, ob alles da ist und ob alles in der richtigen Reihenfolge steht. Ich wollte ja nicht schon wieder soviel Zeit beim Wechseln verlieren.

Danach hatte ich bis zu meinem Start noch lockere zwei Stunden Zeit. Zum Glück war Melissa vor Ort, die zur Olympischen Distanz vor mir startete.

Zwischendurch hab ich mich aber auch einfach in die Wechselzone gesetzt und hab die Atmosphäre auf mich wirken lassen.

Als ich das letzte Mal da war, war ich nur Zuschauer und dachte mir, wäre schon cool, wenn du auch mal dabei wärst. Jetzt war es soweit.

Bald kamen auch schon meine Leute. Danke schon mal hier an alle die da waren und mich angefeuert haben. Es ist echt super, das man praktisch nie alleine zu einer Veranstaltung muss und einem immer der Rücken gestärkt wird.

Los ging es mit Schwimmen, meiner "Angstdisziplin". Ich war zwischenzeitlich am überlegen, ob ich ohne Neo starte, um Zeit in der Wechselzone zu sparen. Hab mich dann aber doch (glücklicher Weise) für den Anzug entschieden.

Mit meinem Wechselzonen Nachbar bin ich zum einschwimmen gegangen.

Dort eigentlich nur Wasser in den Neo laufen lassen und ein paar Züge gemacht.

Es kamen gerade die Staffeln aus dem Wasser. Leider ist dabei wohl einer umgekippt und musste behandelt werden.

Irgendwie war ich schon im Tunnelmodus und hab das nur am Rande mitgekommen. Ich war zwar ganz schön angespannt, aber nicht wirklich nervös.

Mein Plan war mich schön weit hinten im Feld einzureihen, um dann locker meine Bahn schwimmen zu können.

Als sich dann vor mir das Tor öffnete bin ich ohne groß nachzudenken losgegangen. Als ich im Wasser angekommen war, viel mir auf , wie wenig Athleten nur vor mir waren. Oha, ich stehe verdammt weit vorne dachte ich mir. Na gut, zurück gehst du jetzt auch nicht. Musst du jetzt halt durch.

Nach dem wir von 10 runter gezählt hatten ging dann die Waschmaschine los. Ich hab mich einfach nach vorne gebeugt und hab los gekrault. Neben mir, hinter mir, vor mir nur Arme, Beine, Hände und Wellen. Aber ich fühlte mich gut. Es machte Spaß. Nach kurzer Zeit kamen wir zur ersten Boje (diesmal ein Boot) Dort war es verdammt eng und es gab kurz kein Weiterkommen. Dann weiter zum nächsten Wendepunkt. Zwischendurch immer mal wieder Füße und Hände abbekommen. Egal! Nach dem nächsten Wendepunkt ging es wieder zum Start zurück. Es wurde wieder eng. Ich hatte noch Luft und wollte noch etwas schneller machen. Hab hier noch 3, 4 Leute überholt. Dabei einige Knüffe kassiert und wahrscheinlich auch verteilt. Zwischendurch hab ich die Orientierung verloren. Ich glaube ich bin am Ende ziemlich Zickzack geschwommen.

Raus aus dem Wasser klappte problemlos.

Das war also mein erster Freiwassereinsatz. Auch wenn man es mir nicht glaubt und eigentlich erschreckt es mich selbst, aber es war so super und hat soviel Spaß gemacht. Ich will das wieder machen! :-)

Dann ab in die Wechselzone. Beim Neo ausziehen hab ich kurz einen Krampf bekommen. Generell ging der Wechsel diesmal aber glaube ich recht fix. Mit dem Rad ein kurzes Stück über den Rasen gelaufen und dann ab auf die Strecke.

Ich war jetzt doch ziemlich kaputt vom Schwimmen. Hatte da wirklich alles gegeben. Aber egal. Sprintdistanz heißt beißen, also  kräftig in die Pedale getreten. Auch hier fühlte es sich super an. Auf gerader Strecke konnte ich einige andere Fahrer überholen. Ein Hoch auf Marius sein Triathlon Rad. Nach dem ersten kurzen Stück kam der erste Berg. Hier wurde ich von einigen kassiert, aber kassierte meinerseits auch noch einige. Es lief alles noch rund. Ich konnte noch kräftig Druck auf die Pedale geben. Nach der ersten Abfahrt (die ich noch nie so schnell gefahren bin) ein kurzes gerades Teilstück und dann der nächste Berg.

Teile ich mir die Kraft ein, oder gebe ich Maximum? Es ist ein Sprint, also Maximum.

Auch geschafft. Die Oberschenkel brennen jetzt richtig.Egal nur noch runter und gerade. Nein, noch mal ein kurzer Anstieg. Das tat weh. Jetzt aber wirklich nur noch bergab und flach. Bergab kann ich rollen lassen. Nein es ist eine Sprintdistanz. Also höchster Gang und tranpeln. Nach dem wir wieder auf der Ufertstraße waren, taten die Beine nur noch weh. Ich musste raus nehmen. Auf einmal kam ein anderer Athlet neben mich und fragte ob ich nur noch diese Runde muss. Ja muss ich. Aber gerade geht nichts bei mir. Er grinste und sagte, komm Vollgas, wir machen das zusammen. Also sind wir ein ganzes Stück nebeneinander gefahren und haben auch noch einige überholt. Auf einmal kam meine Kraft wieder und ich wurde schneller. Mein Radpartner blieb hinter mir zurück.

An dieser Stelle Danke an den Unbekannten!!!!!

Plötzlich war ich schon wieder am Ende der Radrunde. Also wieder in die Wechselzone, Laufschuhe an und los. Auch hier klappte der Wechsel wieder problemlos.

Ok, nur noch lächerliche 5 Kilometer laufen. Wenn die Beine nur nicht so brennen würden.

Egal, wie war das noch? Es ist nur ein Sprint!

Hier waren wieder ganz viele Freunde, Familie und Bekannte an der Strecke. Super, dass ihr alle da wart.

Ich hatte keine Uhr dabei und konnte überhaupt nicht einschätzen wie schnell ich war. Es fühlte sich relativ schnell an, aber war es das wirklich? Egal, gib einfach alles. Ich hab immer versucht vor mir einen zu finden, der etwas langsamer war als ich und hab mich dann rangezogen und überholt.

Der letzte Kilometer geht über eine langgezogene Brücke. Hier hab ich noch mal alles rausgeholt was ging und konnte auch noch zwei, drei überholen. Es war aber echt am Limit.

Nach der Brücke ging es noch eine Runde neben der Wechselzone her und dann ab durchs Ziel.

Es war so ein tolles Gefühl diesmal dort einzulaufen. Ich wusste ich hatte wirklich gegeben was möglich war. Ich hatte zwar immer noch keinen Plan wie meine Zeit war, aber das war mir da auch egal. Ich hatte das Gefühl, jetzt bin ich ein Triathlet. Und am meisten Spaß gemacht hat mir das Schwimmen! :-)

Die Zeiten waren für mich der Hammer und ich bin super zufrieden.

Es war eine tolle Veranstaltung und ich habe wirklich Blut geleckt.

Sobald ich die habe werde ich noch Bilder reinstellen.

Bis dahin!

Freitag, 12. Juli 2013

Ironman Frankfurt

Der fand am letzten Wochenende statt.

Danni und ich sind zum anfeuern von Verwandten und Freunden auch dort aufgeschlagen. Sonntag Morgen um 3 Uhr los und Sonntag Nacht um ca. 0 Uhr wieder zurück. Also auch wenn wir nur zugeschaut haben, es war schon anstrengend. :-)

Ich will gar nicht viel erzählen. Das sollen an anderer Stelle lieber die machen, die dort teilgenommen haben und in meinen Augen eine riesen Leistung vollbracht haben.

Ganz stolz bin ich auf Marius, der seinen 1. Ironman unter 12 Stunden gefinished hat. Ein Hoffmann halt! :-)

Ich selber habe wieder gemerkt, wie gerne ich auch dort teilnehmen möchte. Diesen Traum werde ich mir irgendwann erfüllen.

So, statt viel zu erzählen stelle ich einige Bilder hier rein. Zwar kommt zwar wahrscheinlich nicht das Gänsehautfeeling rüber, das ich vor Ort hatte, aber vielleicht kann man sich schon ganz gut ein Bild von der Veranstaltung machen.































Möhnesee Triathlon steht kurz bevor

Morgen ist es so weit.

Um 14:15 starte ich bei meinem ersten Triathlon mit schwimmen im Freiwasser.

Ein bisschen nervös bin ich schon, auch wenn es nur eine Sprintdistanz ist (500 m schwimmen, 23 km biken, 5 km laufen), aber halt mit Freiwasser! :-)

Am gespanntesten bin ich auf den Start und ob diesmal die Wechsel besser klappen.

Es werden ganz viele Freunde und Familie zum anfeuern vor Ort sein. Dafür schon mal Danke an euch.

Ach ja, ich will ja irgendwann ja auch längere Distanzen machen. Wie soll denn da die Vorbereitung werden.

Hier mal ein Bild von allen Dingen die ich morgen mitnehme.


Na ja, kommt Zeit, kommt Rat! :-)

Also morgen alle Daumen drücken!

Freitag, 21. Juni 2013

Startplatz Möhnesee Triathlon

Check!

Hätte ich gar nicht gedacht.

Hab über die Platzbörse tatsächlich noch einen Platz für die Volksdistanz bekommen.

Das wird also mein erster Triathlon im Freiwasser!

Montag, 20. Mai 2013

Triathlon in Steinfurt


Es ist geschafft!!!

Mein erster Triathlon Wettkampf liegt hinter mir.

Morgens um sieben ging es los nach Steinfurt. Meine Sachen hatte ich mir schon am Abend vorher mit Hilfe einer Checkliste gepackt. Unglaublich, wie viele Dinge man für so eine kleine Distanz benötigt.

Meine Aufregung hielt sich noch relativ in Grenzen. Zwar war es mein erster Triathlon, aber ja nicht mein erster Wettkampf.

In Steinfurt angekommen haben wir dann auch sofort Rembert und Paula am Parkplatz getroffen und sind zusammen zum Ort des Geschehens gegangen.

Dort angekommen waren Markus, Sonja und Melissa schon da. Marius kam später noch.

Zur Unterstützung waren Danni, Petra und Saskia dabei. Ganz schön große Gruppe von uns also vor Ort. Die drei haben an der Strecke auch anständig Lärm gemacht. Danke an euch für eure Unterstützung.

Nach dem wir die Startunterlagen geholt hatten ging es das erste Mal für mich in eine Wechselzone. Spätestens jetzt stieg meine Aufregung. Noch dazu wurde mein Rad genauer inspiziert, da im Lenker eine Macke war und es wurde überlegt, ob ich überhaupt starten darf.

Zum Glück bin ich rein gekommen, für das nächste Mal sollte ich mich dann aber drum kümmern.

Nachdem ich mein Rad abgestellt hatte, hab ich dann versucht, die Wechselklamotten für einen möglichst schnellen Wechsel bereit zu legen. Na ja, der Gedanke war gut, aber wie ihr noch mitkriegen werdet, haperte es an der Umsetzung.

Wir haben uns dann noch den Start von Sonja und Markus angeschaut die etwas früher los mussten. Alle anderen waren in der gleichen Startgruppe.

Dann ging es auch schon zu meiner ersten Wettkampfbesprechung. Hier wurde es dann auch auch offiziell. Die Wettkampfstrecke wurde auf Grund des Wetters verkürzt. Statt 26 km wurde nur 13 km Rad gefahren. Nur 1 Runde statt 2. Wir fanden es alle nicht gut, aber mussten es halt hinnehmen.

Ich war mit meinem Kopf eh schon beim Schwimmen und hab mir da gar keine Gedanken mehr gemacht.

Jetzt kurz bevor es losging war ich auch richtig nervös und konnte mir nicht vorstellen die 500 m relativ  vernünftig zu überstehen.

Nach dem ich die anderen Athleten in der Bahn gefragt hatte was Ihre Zeiten so sind, hab ich dann beschlossen hinten dran zu schwimmen. :-)

Nach dem von 10 auf 0 runtergezählt wurde ging es los. Die erste Bahn hing ich noch direkt hinter einer anderen Schwimmerin. Nach der ersten Wende kam ich aber kurz aus dem Rhythmus und dann war die auch weg.

Ich hab dann einfach versucht mein Tempo zu schwimmen. Schon nach 5 Bahnen dachte ich mir verdammt du warst am Anfang zu schnell. Die Muskeln schmerzten schon. Insgesamt bin ich 3 mal für 2 bis 3 Züge auf Brust gewechselt, weil ich keine Orientierung mehr hatte. Die letzten beiden Bahnen wurden einem angesagt. Ich war da schon am Ende, wollte dann aber noch mal richtig durchziehen. Rembert war mit mir zusammen an der Wende zur letzten Bahn und meinte nur: "Siehst du, ich sag doch wir kommen zusammen aus dem Wasser". Ich konnte es gar nicht glauben.

Wir sind dann auch wirklich ziemlich gleichzeitig aus dem Wasser gekommen. Danni sagte wir wären nicht die letzten gewesen. Puhh! :-)

Tja, aber schon beim Ausstieg hab ich mir, wenn auch nicht bewusst, mehr Zeit gelassen. Rembert war schon weg, als ich mich auf den Weg in die Wechselzone gemacht habe.

Dort angekommen, war ich völlig durch den Wind. Völlig kaputt vom Schwimmen und völlig überfordert, mit was ziehe ich wann an. Deswegen wird der Wechsel also die 4. Disziplin genannt.

Nach dem ich es dann endlich hinbekommen hatte ging es die ewig lange Strecke zum Ausgang mit dem Bike. Hier durfte man noch nicht aufsteigen und musste schieben.

Auf der Straße angekommen durfte man sich endlich in den Sattel schwingen. Gar nicht so einfach wenn die Beine noch vor Anstrengung oder vor Aufregung zittern. :-)

Am Anfang ging es einen kleinen Hügel hoch. Also auf den Lenker gelegt, versucht ruhig zu werden und losgestrampelt. Ich sollte wenn ich liege wohl mal öfter nach vorne gucken. Nach dem Hügel musste man links abbiegen, dass hab ich erst ziemlich spät gesehen und wäre fast in einen Polizeiwagen gefahren.

Danach ging es bergab. Bei der Wettkampfbesprechung hatte man uns vor der Abfahrt und der anschließenden Abbiegung gewarnt. Im Nachhinein bin ich deshalb an dieser Stelle etwas zu langsam unterwegs gewesen.

Auf dem schließenden geraden Stück hab ich dann noch 2 andere Fahrer eingeholt. Den Berg den es vorher bergab ging, musste man anschließend wieder hoch fahren. Kurz vor dem Berg holte mich eine der überholten wieder ein. Am Berg hab ich mich dann aber wieder vor sie gesetzt und noch einen weiteren kassiert.

Danach ging es auch schon wieder in Freibad zur Wechselzone. Gerne wäre ich eine 2. Runde gefahren, die wäre bestimmt mit Kenntnis der Strecke schneller geworden, aber ging ja leider nicht.

Also wieder ewig lang mit dem Rad durchs Freibad gelaufen, von Danni, Petra und Sakia super angefeuert worden, Rad abstellen, Klamotten wechseln (diesmal etwas schneller) und ab auf die Laufstrecke.

Ziemlich am Anfang kam mir Sonja entgegen, die war kurz vorm Zieleinlauf. Die Streckenposten haben alle angefeuert. Leider konnte mir keiner sagen, wie weit ich gerade war. Es gab keine Markierungen, oder zumindest habe ich keine gesehen. Nur das die Hälfte geschafft war, kriegte man mit, weil einem ein Band mitgegeben wurde.

Der Lauf fühlte sich überraschend locker an. Auch hier noch mal 3 Leute eingeholt.

Ich konnte überhaupt nicht einschätzen ob ich jetzt schnell oder langsam war. Also hab ich einfach mein bestes gegeben und bin so ins Ziel gelaufen. Zwischen durch aber noch 2 Cola reingeschüttet (natürlich ohne anzuhalten).

Im Ziel warteten alle auf mich und haben mich die letzten Meter noch mal richtig gepuscht.

Ich fand es einen super Wettkampf, trotz der Verkürzung, und bin nächstes Jahr gerne wieder dabei. Vielen Dank noch mal an alle die mich vor und während des Wettkampfes unterstütz haben!

Auch mit meine Zeiten bin ich super zufrieden. Nur den Wechsel werde ich dringend noch mal üben müssen! :-)

Zeiten:

Schwimmen: 13:06 (neue persönliche Bestzeit)
Radfahren: 32:22 (da sind beide Wechsel drin)
Laufen: 24:32 (neue persönliche Bestzeit)

Bilder und Videos









Samstag, 11. Mai 2013

Daumen drücken bitte

Der letzte Tag vor meinem ersten Triathlon.

Morgen um 7 geht es los nach Steinfurt.

Bisher geht es noch mit der Aufregung, kommt wahrscheinlich wenn ich die Sachen packe.


Donnerstag, 9. Mai 2013

SBR (Swim - Bike - Run)

Dafür habe ich den 1. Mai genutzt.

In Werl eröffnete passender Weise das Freibad. Wer jetzt denkt, oh so früh, dass ist bestimmt kalt, dem muss ich widersprechen.

Sonja, Markus und ich sind also bepackt mit unseren Schwimmsachen von Ihnen Zuhause zum Schwimmbad gegangen.

Dort angekommen habe ich mich dann in meinen Triathlon Einteiler gezwängt und wir standen vor einem leeren Becken. In dem Schwimmbad gibt es zwei. Ein kurzes stärker beheiztes und ein längeres weniger beheiztes. Wie die Triathleten so sind haben wir uns für das längere entschieden.

Irgendwie schauten und umstehende Badegäste und Bademeister ziemlich mitleidig an. Eine fragte ob wir die Neos dabei hätten.

Um noch mal auf meinen ersten Satz zurück zukommen, es war nicht kalt, es war arschkalt. Beim ersten Mal untertauchen hab ich keine Luft mehr bekommen. Na ja, da mussten wir jetzt durch. Ach ja, die Presse war auch da und hat uns fotografiert. Bisher ist dieses Foto noch nicht erschienen. Wenn es noch kommt werde ich es nachreichen.

Nach 14 Bahnen (für mich, was die beiden hatten weiß ich gar nicht, auf jeden Fall mehr) von ca. 38 Metern ging es aus dem Wasser, um den Wechsel zu üben sind wir noch einmal um das Becken gelaufen.

Ihr wisst ja wie gerne ich schwimme. Das war auf jeden Fall die härteste Einheit des Tages und für mich alles andere als locker.

Nach unserem Blitzbesuch im Freibad ging es wieder zu Markus und Sonja zum anziehen der Radklamotten.

Geplant waren 30 Kilometer. Markus hat mal eben 40 raus gemacht. War aber wirklich locker und die Straßen in Werl sind ein Traum. Irgendwie ist es um Sundern herum echt bergiger. Es waren relativ viele andere Radfahrer (Volksradfahren) auf der Strecke. Viele guckten uns schon verwirrt an wir in liegender Position an ihnen vorbeizogen! So kann man sich auch Erfolgserlebnisse holen! :-)

Auch einige Biere wurden uns freundlicherweise von wandernden Bollerwagenführern und Besuchern von Straßenfesten angeboten. Natürlich haben wir dankend abgelehnt! :-)

Nach der Radeinheit hieß es wieder umziehen und ab in die Laufschuhe.

Die ersten Meter fühlten sich echt extrem langsam an. Ok, wir waren eh nicht schnell unterwegs, aber nach dem Radfahren, kam es einem noch langsamer vor.

Bald kam ich dann aber in meinen Tritt und wir sind 7 Kilometer locker durchgetrabt. Besonderes passiert ist nichts mehr. Natürlich haben wir auch hier die geplante Runde etwas ausgeweitet. :-)

Wieder bei Markus und Sonja angekommen haben wir den Tag mit richtig leckerer Torte, Kaffee und einem Erdinger ausklingen lassen.

Es hat richtig Spaß gemacht und mir für Sonntag noch mal Sicherheit gegeben.

Freitag, 26. April 2013

Das liebe Schwimmen

Heute ging es zusammen mit Sonja auf die 50 Meter Bahn nach Hamm.

Markus ist leider Zuhause geblieben, da er noch angeschlagen war. Besser jetzt ruhig gehen lassen, als später ganz flach zu liegen.

Im Bad angekommen hab ich natürlich erstmal im Becken meinen Schrankschlüssel verloren. Glücklicherweise hatte ich ja Sonja dabei, die dann mal kurz abgetaucht ist. :-)

Was das Schwimmen angeht bin ich echt etwas deprimiert.

Zwar sagte Sonja, dass meine Armarbeit und das Atmen um einiges besser geworden ist, aber meine Wasserlage lässt schwer zu wünschen übrig. Wahrscheinlich hab ich deshalb auch einfach keine Ausdauer.

Was mich so ärgert, ist das ich echt einiges dafür getan habe. 3 x die Woche Schwimmen, ohne Ende Videos angeschaut und auch noch einen Kraulkurs belegt. Aber irgendwie will es einfach nicht klappen.

Bis zum 12.05. ist es jetzt leider auch nicht mehr lang. Wahrscheinlich wird mich der Beckenrand öfter und länger zu sehen kriegen, als mir lieb ist.

Klar ist es der erste Triathlon, aber durchschwimmen wäre schon schön gewesen.

Mir fehlt einfach dieser Moment wie beim Laufen oder Radfahren, wo ich mir selbst sage "jetzt läuft es".

Na ja, aufgeben werde ich nicht. Morgen Früh ist ja auch schon wieder schwimmen im Verein angesagt, obwohl ich im Moment so gar keine Lust darauf habe.

Sonntag, 14. April 2013

Eine kleine Ausfahrt

Heute mal sofort das gute Wetter genutzt und meine 2. Ausfahrt auf dem Traiathlonbike in Angriff genommen.

Ich bin einfach mal drauf los gefahren, ohne zu wissen wo es mich hintreibt und wie lange es dauert. Es wurden dann 57 km in knapp 2 Stunden. Also eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 27,5 km/h und 403 Höhenmeter.Für mich im Moment noch vollkommen in Ordnung. stehe ja noch am Anfang mit dem Radtraining und vor allem mit der Art von Rad. Also eine Ausfahrt mit Sonja, Markus, Marius und am besten noch Rembert traue ich mir im Moment noch nicht zu. Kommt aber auch.

Ich brauche auf jeden Fall jemanden, der meine Sitzposition checkt. Richtig wohl fühle ich mich noch nicht und mein Hintern meldete sich auch schon nach ein paar Kilometern mit Schmerzen.

Unter Radfahrern ist es wohl nicht wie unter Motorradfahrern, man grüßt sich nicht. Ich als sonst immer freundliche Type auch beim Laufen habe es irgendwann aufgegeben.

Eine nette Begegnung hatte ich aber. An einem Berg sog ein MTB neben mich und wir haben uns noch nett unterhalten. Und jetzt bitte keine Sprüche, dass er überhaupt die Möglichkeit hatte. :-)

Dafür habe ich dann in der Ortseinfahrt von Sundern einen Roller stehen gelassen. Ok, der war wahrscheinlich auf 25 gedrosselt, aber wen interessiert das schon. 2 Fußgänger die in dem Moment da her gingen, hatten auf jeden Fall Ihren Spaß. :-)


Sonntag, 7. April 2013

Der Frühling

hat sich ja heute mal bequemt uns zu besuchen.

Ich habe das Wetter dazu genutzt das erste Mal mit einem Triathlon Bike zu fahren. Heute Morgen hab ich erst noch eine Spinning Stunde gegeben. Daher ging es erst heute Nachmittag raus.

Danni hat mich dann nach Arnsberg zu Marius gefahren. Der stellt mir sein altes Bike, nach dem er sich eine neue Zeitmaschine gekauft hat, zur Verfügung. Danke dir noch mal an dieser Stelle. Ist echt super nett von dir!

Nach dem wir dann noch die Bremsen eingestellt haben, hab ich mich dann das erste Mal auf so eine Art Bike gesetzt.

Also auf Eiern zu laufen kann sich nicht anders anfühlen. Es muss echt lustig ausgesehen haben, wie ich da so rumgeschlockert bin! :-)

Aber irgendwie muss ich mich ja daran gewöhnen, also ging es los von Arnsberg nach Sundern. Wollte mir nicht sofort den Berg antun, also bin ich über Freienohl und Olpe gefahren.

Toll ist wie schnell man sich daran gewöhnt auf dem Rad zu liegen, hätte ich echt nicht gedacht.

Wenn man nur MTB kennt (bis auf eine einzige Rennradausfahrt, die aber mehr aus Bergen, als aus geraden Strecken bestand) ist die Beschleunigung auch echt super.

Nach knapp 1 Stunde war ich dann wieder Zuhause. Die erste Ausfahrt bin ich mal lieber vorsichtig angegangen.

Es tat richtig gut mal wieder draußen zu fahren. Ich hoffe ich kriege da noch oft genug Gelegenheit zu, die nächsten Tage.

Was ich eben noch gemacht habe, ist den Sattel etwas nach hinten und etwas geneigter einzustellen. Ehrlich gesagt brennt mein Aller wertester nämlich wie Feuer! :-)

Samstag, 6. April 2013

App Empfehlung

Heute möchte ich euch einmal 2 kleine Apps für Android Smartphones empfehlen.

Zur Trainingsaufzeichnung benutze ich Cardio Trainer (gibt es als Pro und als Normal, also auch kostenlos).

Es können Radausfahrten und Läufe per GPS aufgezeichnet werden. Das funktioniert für meine Begriffe sehr zuverlässig. Wer es ganz genau machen möchte kann alle seine Trainingseinheiten auch manuell eingeben. Praktisch für Fitness, Schwimmen, Spinninng usw.

Die Pro Version bietet einige Zusatzmodule wie z. B. Intervalltraining für Läufe und Race against myself.

Die zweite App ist Sponsorun. Es können Gutscheine für Besuche im Fitnessstudio und Läufe erarbeitet werden. Auch diese App ist kostenlos. Für 10 km Laufen gibt es z. B. 10% Nachlass in einem Online Sportshop. Ich finde eine gute Idee, die Unterstützung verdient.


Samstag, 30. März 2013

500 am Stück


hieß es heute für mich.

Für jemanden der richtig Schwimmen kann keine Herausforderung. Ich für meinen Teil habe mir schon seit Tagen Gedanken gemacht, wie ich das durchstehen soll.

Na ja ich dachte mir dann mach einfach, gib dein Bestes und alles Weitere wird sich zeigen.

Ein Kollege aus dem Verein hat die Zeit gestoppt. Wie ich ankomme war egal. Ich sollte einfach so lange kraulen wie es geht und dann zur Not in Brust- oder Rückenlage wechseln

Nach 7 Bahnen hatte ich die bisher längste Strecke am Stück gekrault und mein Kopf sagte mir da schon hör auf mit dem Scheiß. Nach 10 Bahnen dachte ich mir, egal wenn du dich jetzt völlig blamierst, du kriegst keine Luft mehr, also hör auf. Aber an der Wende einmal extra tief Luft geholt und weiter geschwommen.

Gar nicht mehr an Technik und Geschwindigkeit gedacht und einfach versucht ruhig die Bahnen runter zuziehen. Irgendwann ging es aber nicht mehr und ich bin eine Bahn Brust und eine Rücken geschwommen. Ich glaube das habe ich 2 oder 3 Mal gemacht, ich weiß es nicht mehr. Auf jeden Fall hab ich immer wieder versucht weiterzukraulen.

Die letzte Bahn war echt ein reiner Kampf. Ich glaube die letzten Meter hab ich weder ein- noch ausgeatmet.

Auf jeden Fall bin ich durchgekommen und das in 16:30 Minuten.

Hätte ich gar nicht mit gerechnet. Ich hatte über 20 Minuten eingeplant. Von daher war ich sehr zufrieden mit mir, auch wenn es noch ein langer Weg ist.

Heute Nachmittag ging es dann noch 15 km raus laufen. Das war wieder lockerer und hat Spaß gemacht.

Samstag, 23. März 2013

Die erste Trainingswoche...

wo ich meinen Plan mal durchziehen konnte.

Besonderes ist eigentlich Nichts passiert.

Montag - Ruhe
Dienstag - Schwimmen, HotIron, Spinning
Mittwoch - Ruhe
Donnerstag - Schwimmen, Laufen (Schwelle), Workout, Spinning
Freitag - Laufen (Intervall), Geräte, BauchXpress
Samstag - Schwimmen, Laufen (Grundlagenausdauer)
Sonntag - 2 Stunden Spinning (Wenn nichts dazwischen kommt)

Ich weiß, so oft hintereinander Laufen ist nicht gut und kommt hoffentlich auch nicht häufig vor. Die Dienstage und Donnerstage sind schon übel. Zeitlich passt es aber im Moment nicht anders. 

Ich hoffe mal, dass ich nächste Woche mit den Feiertagen das ganze etwas strecken kann und generell sollte der Mittwoch glaube ich kein Ruhetag sein. Dann wird das ganze auch entspannter.

Schwimmen klappt immer noch nicht wirklich. Wie mir alle sagen mache ich mir wohl zu viele Gedanken. Na ja, ab dem 10. April belege ich ja noch einen Erwachsenen Kraulkurs im Nass ein. Vielleicht kann ich mich danach "Fisch" nennen. Und wenn auch nur ein Walfisch! :-)

Wegen dem Schwimmen mache ich mir so langsam auch Sorgen wegen Steinfurt. Aber irgendwie werde ich wohl durchkommen. Zur Not halte ich mich an jemanden fest! :-)

Dienstag, 12. Februar 2013

Frühsport

Heute war ich das erste mal um kurz vor halb 7 im Hallenbad in Sundern.

Unglaublich, aber es gab mindestens 10 Leute die noch vor mir da waren. :-)

Ein Mitstreiter von Samstag zog auch schon fleißig seine Bahnen. Ich bin dann auch ins Wasser und habe versucht die Tipps von Samstag zu berücksichtigen.

An das frühe Aufstehen und Sport treiben muss ich mich echt gewöhnen. Bin doch eher der Abendsportler. Na ja, heute Abend geht es ja auch noch ins Friends zum HotIron und Spinning.

Auf jeden Fall war ich schon Stolz auf mich, dass ich es durchgezogen habe und bin mit einem guten Gefühl zur Arbeit gefahren.

Montag, 11. Februar 2013

Training und Verein

So, was das Schwimmen angeht, hab ich es jetzt endlich wahr gemacht.

Am Samstag war ich das erste Mal beim Triathlon Verein in Sundern.

Mir wurden sofort einige Sachen gesagt und gezeigt, wie ich meine Technik verbessern kann.

Verdammt, da wird das Training gleich anstrengender, als wenn man nur so für sich durch die Gegend paddelt! :-)

Die Leute waren alle nett und ich glaube es wird mir etwas bringen. Von daher werde ich jetzt noch 1 bis 2 Mal zu "Besuch" sein und dann wohl in den Verein eintreten.

Ansonsten läuft es noch nicht richtig rund mit meinem Trainingsplan.

Gelaufen bin ich praktisch gar nicht. Da muss sich schleunigst etwas ändern.

Montag, 4. Februar 2013

Meine ersten 500 m

Die bin ich jetzt beim 4. Mal schwimmen in 16 Minuten geschwommen und dass auch noch mit Pull Buoy.

Also noch einiges zu tun bis Mai.

Dafür ist die neue Brille super! :-)

Dienstag, 29. Januar 2013

Trainingsplan Februar - Mai

Ich habe dann mal versucht einen Trainingsplan (mein erster für Triathlon) aufzustellen.

Bisher hab ich nur bis zum Steinfurth Triathlon geplant.

Wer Lust hat kann ja mal drauf schauen und mir seine Meinung sagen.

Trainingsplan (18kb)

Hier noch die Legende:

sw swim
bi bike
ru running
fi fitness
re rest
sp spinning
   
g1 Grundlage
g2 Aufbau
t tempo
te technik
int Intervall

Samstag, 26. Januar 2013

Es geht weiter

Das Training hat wieder begonnen.

Nach 2 x Breakfast Club und kurzen langsamen Läufen bin ich tatsächlich 3 mal schwimmen gewesen.

Was soll ich sagen, ich kann mich über Wasser halten! :-)

Das Gute ist, dass man schnell Fortschritte erzielt. 

Für Leute die das Kraulen beherrschen wahrscheinlich lächerlich, aber ich war Heute stolz, dass ich 2 Bahnen (25 Meter) ohne Hilfsmittel durchgehalten habe.

Auch die 4 Bahnen vorher mit Pullbuoy waren gegenüber den ersten beiden Malen echt eine Verbesserung!

Da war ich einfach froh, dass ich mein Leben hatte und im Becken noch etwas Wasser war, nachdem ich nur geschluckt habe! :-)

Problem ist bei mir noch die Atmung, aber wie heißt es so schön: Läuft!

Letzten Sonntag war ich mit Danni bei schönem Winterwetter an der Sorpe laufen. Ein Bild das ich auf der Sperrmauer geschossen habe, möchte ich euch nicht vorenthalten.


Es war wirklich super schön und hat richtig Spaß gemacht, wieder zusammen unterwegs zu sein.

Der Lauf davor war leider gar nicht schön. Danni hatte auf irgendein Kleidungsstück eine allergische Reaktion. Ich hab mir wirklich Sorgen gemacht, weil es Ihr gar nicht gut ging und wir noch ein ganzes Stück bis zum Auto hatten.

Zum Glück haben wir es zum Auto geschafft und sie hat sich wieder erholt.

Für mich war da aber klar, dass ich nicht mehr ohne Handy laufen gehe.

Ab Februar möchte ich mit einem konkreten Trainingsplan starten.

Ich glaube ich suche mir einen für die olympische Distanz, erhöhe das Pensum beim Laufen und verringere es (was die Strecken angeht) beim Schwimmen.

Wenn der Plan steht, werde ich es hier posten.