Sonntag, 31. Juli 2011

Letzter Teil Ironman Frankfurt 2011

So, jetzt sind wir schon beim Laufen.

Damit wir beide gebührend anfeuern können sind wir nach der Einfahrt von Markus schon auf die Laufstrecke gegangen.

Hier konnte man bei vielen sehen, das der Weg bis hier her schon sehr kräftezehrend war. Bei vielen konnte man wirklich davon reden, dass Sie sich über die Strecke geschleppt haben.

Wir haben immer wenn wir am Streckenrand standen alle vorbeilaufenden durch klatschen oder rufen angefeuert.

Aber natürlich ganz besonders bei Sonja und Markus auf die Tube gedrückt. Damit wir möglichst häufig Unterstützung geben konnten wurde auch oft der Standplatz gewechselt.

Markus hatte zwischendurch nichts besseres zu tun, als uns überzählige Gels abzugeben und uns zu informieren, dass die Frau an die er sich gehangen hat, die erste ist. So kennt man ihn, einfach herrlich! :-) Das täuschte aber auch nicht darüber hinweg, dass auch für Ihn das ganze ans Limit ging.

Die Atmosphäre an der Laufstrecke hab ich als super empfunden. Viele Zuschauer haben für das, auf Deutsch gesagt, beschissene Wetter lange durchgehalten und an den Versorgungstationen hörte man immer wieder einen aufmunternden Spruch von den Helfern.

Es ist toll mit anzusehen, wie praktisch eine ganze Stadt zu einer großen Sportveranstaltung wird.

Markus hat einen super Lauf gemacht und wir konnten ihn im Zielbereich empfangen.

Da war es schon für mich emotional, möchte gar nicht wissen wie heftig der Zieleinlauf für die Athleten ist. Die Läufer liefen zwischen zwei Tribunen durch, auf ein großes Zieltor zu. Oben über dem Ziel prangte ein riesen Schild mit der Zeit.

Auch hier waren wir wieder vorne bei der Musik mit dabei und konnten Markus zujubeln.

Wir haben geschaut, ob wir ihn nach dem Zieleinlauf irgendwo sehen, aber das war leider nicht der Fall. So sind wir dann wieder auf die Laufstrecke um Sonja weiter zu unterstützen.

Es wurde immer kälter und die Athleten schleppten sich weiterhin dem Ziel entgegen. Ich glaube ab hier war jeder einzelne froh über ein bisschen Unterstützung und so haben wir uns durch klatschen und rufen warm gehalten.

Unglaublich, teilweise bekamen wir Applaus von den Teilnehmern, weil wir weiter an der Strecke ausharrten, einer gab Paula sogar seine Wärmedecke und meinte er hätte es ja nicht mehr weit.

Pünktlich zum Zieleinlauf von Sonja standen wir dann auch schon wieder auf der Tribüne.

Es war mittlerweile dunkel und die Stimmung war noch aufgeheizter als beim ersten Zieleinlauf. Scheinwerfer, Rauch und peitschende Musik. Einfach super! Leider konnte Paula das nicht mehr miterleben, weil sie vorher zum Zug musste.

Teilweise musste ich mir echt verkneifen eine Träne zu verdrücken. Hört sich vielleicht blöd an, aber man muss das erstmal selbst erleben.

Wenn Eltern auf den letzten Metern von Ihren Kinder begleitet werden und diese und der Teilnehmer am heulen sind. Oder ein älterer Teilnehmer noch 5 Meter vor dem Ziel zusammenbricht und sich irgendwie doch noch weiterschleppt. Das ist schon emotional.

Sonja wurde dann noch einmal von uns gebührend gefeiert als Sie an uns vorbei ins Ziel lief.

Nach 15 Stunden gingen die Lichter im Zielbereich aus.

Einige Teilnehmer kamen noch danach ins Ziel. Offiziell zählte das zwar nicht mehr, aber für mich haben es auch die geschafft und hatten jeden Klatscher verdient.

Wir konnten dann auch endlich Markus und Sonja direkt gratulieren. Hier noch einmal meine Hochachtung vor eurer Leistung!

Wir haben dann noch geholfen die Ausrüstung und ins Hotel zu schaffen und haben uns wieder auf den Heimweg gemacht.

Gut das Rembert gefahren ist. Ich im Dunkeln durch Frankfurt wäre wahrscheinlich keine gute Idee gewesen! :-)

Kaputt aber zufrieden mit dem Tag bin ich dann um 3:00 Uhr in Oeventrop wieder ins Bett gefallen.

Der ganze Tag hat mir gezeigt wie heftig dieser Wettbewerb für Körper und Geist ist. Aber ich glaube auch als direkter Zuschauer hat man keine wirkliche Vorstellung davon, was die Athleten leisten.

Es ist immer noch mein Vorsatz irgendwann (so in 2 bis 3 Jahren) selbst als Teilnehmer zu starten, aber mein Respekt davor ist noch mal größer geworden.

So, das soll es an dieser Stelle gewesen sein. Eigentlich sollte das ganze viel kürzer ausfallen. Die wirklich interessanten Dinge werden Sonja und Markus in seinem Blog zu berichten haben, schaut einfach zwischendurch vorbei.

P.S.

Hau mir nicht wieder so kräftig auf die Schulter!

Fortsetzung Ironman Frankfurt 2011

Weiter ging es an der Radstrecke.

Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir am "Heartbreak Hill" an. Eine von mehreren Steigungen auf der Radstrecke.

Wir sind erstmal bis ca. zur Mitte des Berges gegangen, weil da die Zuschauer noch nicht ganz so gedrängt standen.

Auch hier konnten wir Sonja und Markus super abpassen und ihnen zujubeln. Beide waren noch am grinsen und hatten eine super Speed drauf. Glücklicherweise sind beide ohne Sturz durchgekommen. Das ging nicht allen so. Einige Teilnehmer kamen sichtbar angeschlagen mit Wunden und Abschürfungen an uns vorbei.

Beeindruckend waren neben den vielen vielen tollen Hobbyathleten, die meiner Meinung nach dieses Event ausmachen, auch die Durchfahrt der Profis und vor allem der Führenden.

Der erste Mann und die erste Frau wurden von Motorrädern und einem Hubschrauber begleitet. Schon beeindruckend, wenn der Tross an einem vorbei zieht.

Unglaublich fand ich auch die Geschwindigkeiten sowohl der Profis als auch der "normalen" Teilnehmer.

Man muss sich immer vor Augen halten, dass diese Jungs und Mädels 4 km Schwimmen in den Knochen und noch 180 km auf dem Rad und 42 km zu Fuß vor der Brust haben.

Die meisten Sportler schaffen 1 dieser 3 Disziplinen und das ist schon eine tolle Leistung.

Einige kamen hier auch zu Fuß an uns vorbei. Einem war die Kurbel abgebrochen, einem anderen der Reifen geplatzt. Bei so einem Wettkampf darf denen nicht geholfen werden.

Einen Reifen kann man ja reparieren, aber so eine Kurbel? Ich hoffe er hat noch eine erhalten (Wurde durch die Lautsprecher drum geben) und konnte sein Rennen fortsetzen. Das muss echt schlimm sein, wenn 1 Jahr Training wegen einem technischen Defekt für die Katz ist.

Nach dem Markus und Sonja durch waren sind wir noch einem ganz nach oben gegangen. Heftig für die Fahrer, wie sich das zieht und die mussten 2 mal hier durch.

Wir sind dann zurück zum Auto, damit wir pünktlich an der Laufstrecke sind.

Auf dem Rückweg dachten wir dann, wir hätten Halluzinationen.

Viele von euch werden nicht wissen wie ein Triathlonbike aussieht, aber können sich vorstellen das es in Richtung Rennrad geht.

Tatsächlich kam uns ein Teilnehmer mit einem Klapprad mit Reifen kleiner als an einem MTB entgegen. Ich wüsste echt gerne ob der die gesamte Distanz damit fährt! Wir haben auf jeden Fall nur ungläubig hinterhergeguckt. Ich denke mal der hat an der Radstrecke allen anderen die Show gestohlen! :-)

Wir sind dann wieder nach Frankfurt rein gefahren und haben auch hier wieder einen super, kostenlosen Parkplatz nicht weit von der Wechselzone ergattert. Was das anging hatten wir echt Glück.

Wir hatten noch etwas Zeit, bis Markus in die Wechselzone einfährt. So sind wir noch ein bisschen an der Strecke entlang geschlendert. Die Profis waren schon auf Ihrer Laufrunde. Verdammt, wie schnell die waren ist unglaublich. Wenn ich die Geschwindigkeiten mal auf 10 km schaffe, bin ich schon mehr als froh und stolz! :-)

Rund um die Wechselzone waren auch allerlei Stände von Sportartikelherstellern aufgebaut und hier war richtig was los.

Mir fällt gerade ein, am K-Swiss stand sagte mir eine nette Dame, den Blade Light Run könnte ich in US 15 bestellen. Moment...

...nein kann man nicht. Na toll :-(

Aber zurück zum Wettkampf.

Nach dem stöbern und Atmosphäre aufsaugen haben wir uns dann an die Absperrgitter gestellt und auf Markus gewartet. Jetzt war das Grinsen nicht mehr deutlich erkennbar!:-)

Fortsetzung folgt...

Ironman Frankfurt als Zuschauer erlebt...

...und überlebt:-)

Wie schon geschrieben war ich letzten Sonntag zusammen mit Rembert und Paula in Frankfurt um Markus und Sonja zu unterstützen.

Ich möchte hier nur ein paar Gedanken zu diesem Tag schreiben, da das wirklich interessante die Athleten berichten können. Wer Interesse hat schaut einfach in Markus seinen Blog vorbei. Ein paar Einträge sind schon vorhanden und es wird bestimmt noch einiges folgen.

Wer sich nicht mit der Materie auskennt, Ironman bedeutet 3,8 km schwimmen, 180 km Rad fahren und anschließend einen Marathon (42 km) laufen.

Das haben beide bis zum Ende durchgezogen und kriegen hier, genau wie auch alle anderen Teilnehmer, ein dickes

Alle Achtung und meinen größten Respekt für eure Leistung!!! 
So, jetzt zu meinem Bericht.

Der Tag begann um halb drei Sonntag Morgen. Um halb vier sind wir von Neheim in Richtung Frankfurt abgedüst. Ich empfand die Fahrt als sehr kurzweilig.

Kurz vor dem See, in dem das Schwimmen stattfand, haben wir uns auf den Seitenstreifen gestellt und sind über einen Waldweg zum Start gelaufen.

Waren pünktlich da, so das wir Sonja und Markus noch begrüßen durften und ihnen alles Gute wünschen konnten. Auch ihre Nervosität konnten wir noch live miterleben!:-)

Haben dann nach dem Einzug der Gladiatoren (Zur Startaufstellung ging es eine Sandrampe durch ein Spalier von Zuschauern runter) einen super Platz zur Beobachtung des Starts gefunden. 

Das war schon sehr eindrucksvoll, wie sich ca. 2000 Teilnehmer ins Wasser stürzten. Ich hab mir nur gedacht, ok wenn du auch mal da drin sein solltest, immer schön hinten bleiben, die sind doch bekloppt die Triathleten!:-)

Nach etwas mehr als der Hälfte mussten die Teilnehmer kurz aus dem Wasser um auf die zweite Runde zu gehen. Durch aktives Anstellen konnten wir hier unsere beiden Helden schon das erste Mal anfeuern.

Nach dem Schwimmen ging es wieder die Rampe hoch zu den Fahrrädern für die Athleten. Hier waren wir nicht so aktiv, aber trotzdem direkt dran!:-)

Unglaublich, wie viele da nach fast 4 km schwimmen hoch gelaufen sind, als wenn es nichts wäre. Konnten auch hier wieder beide klatschend und rufend begleiten.

Als Markus aus dem Wasser kam, kam auch der Wetterumschwung. Es fing an zu regnen und es wurde merklich kühler. Sehr ärgerlich, ein bisschen für uns, aber ganz besonders für alle Teilnehmer.

Übrigens haben wir tatsächlich einen gesehen, der nicht im Neo gestartet ist, sondern in einer stinknormalen Schwimmhose. Und der ist auch tatsächlich durchgekommen. Finde ich sehr heftig, besonders wenn man sich überlegt, das einige Profis wegen Unterkühlung nach dem Schwimmen aufgeben mussten.

Bei dem Schwimmausstieg konnte man die Teilnehmer gut beobachten. 

Was mich wirklich überrascht hat war, wie viele Muskelpakete, alles andere als dünne und auch ältere dabei waren. Also gar nicht so, wie man sich die typischen Triathleten vorstellt. Viele davon haben es auch wirklich bis zum Ende durchgezogen!

Das war also das Schwimmen.

Wir sind dann kurz nach Frankfurt rein gefahren und haben Paulas Taschen im Bahnhof deponiert. 

Von dort ging es mit dem Auto zur Radstrecke zum "Heartbreak Hill". Auch da einen super Parkplatz bekommen. An dieser Stelle danke an Rembert, der ab der Schwimmstrecke das Auto fahren komplett übernommen hat.

Fortsetzung folgt...

Samstag, 23. Juli 2011

Heute Nacht gehts zum Ironman...

...nach Frankfurt.

Keine Angst, nicht als Teilnehmer. Markus und Sonja starten da am Sonntag. Rembert und ich werden hinfahren um die beiden zu unterstützen.

Um halb 4 geht es von Neheim los, ich stelle dann mal 10 Wecker, statt wie normal 5! :-)

Die beiden sind gut in Frankfurt angekommen, Markus hatte kurz geschrieben. Neben dem Austreiben der Nervosität und Pastaparty hatten sie auch noch Zeit für uns wegen Transporten an der Strecke zu gucken.

Bin schon sehr gespannt darauf, wie so eine große Veranstaltung abläuft. Bisher war ich ja nur bei kleinen mit dabei.

So, dann werde ich mal noch ein paar Vorbereitungen treffen und weiter Daumen drücken, dass das Wetter Sonntag für die beiden besser wird.

Sonntag, 17. Juli 2011

Das war mein erster bike and run...

...jetzt fehlt nur noch schwimmen. Obwohl dafür Heute nicht viel gefehlt hat.

Für Heute war mein erster BR mit 40 km Rad fahren und 10 km laufen geplant. Eigentlich wollte ich früh Morgens los, aber da hat mich das Wetter doch mal wieder zurückgehalten.

Nach dem Mittagessen sah es auch nicht viel besser aus.

Aber da hab ich dann an den letzten Lauf mit Sonja und Markus gedacht. Dabei hatten Sie mir erzählt, wie sie im Winter auch bei Eis und Schnee trainiert haben. Dann kann mich doch die Aussicht auf Regen nicht schocken! :-) Echt schlimm wie sich unsereins beeinflussen lässt! :-)

Also Sportklamotten an und aufs MTB geschwungen. Das schon mal vorab. Bin nur Straße gefahren und hab wieder mal beschlossen ich brauche ein Zweitfahrad. Nämlich ein Rennrad. Gibt es eigentlich einen Sport, der nicht teuer ist?

So, nun aber zurück zum Thema.

Von Oeventrop aus bin ich Richtung Freinohl und dann über Olpe nach Sundern gefahren. Und das ganze wieder zurück.

Kurz nach Olpe kam dann auch der große Regen. Kurz angehalten und Regenjacke angezogen und den Rucksack abgedeckt. Nach einem weiteren Kilometer ging es echt nicht mehr weiter, der Regen wurde so stark, dass man nichts mehr sehen konnte. Also in einer Bushaltestelle untergestellt. Da wartete auch schon ein anderer Radfahrer darauf, das es weitergehen konnte.

Als der Regen schwächer wurde bin ich dann schon mal weiter. Der Kollege aus der Haltestelle kam mir auf dem Rückweg auch wieder entgegen. Kurz vor Sundern hörte der Regen auf und in Sundern herrschte Sonnenschein. Super, hätte das nicht den ganzen Tag so sein können?

Auf der Rückfahrt bin ich auch trocken geblieben. Allerdings nur von oben. Zwei weitere Anschaffungen sind schon fest eingeplant. Schutzbleche, damit einem der ganze Siff nicht ins Gesicht fliegt und Überzieher für die Schuhe. Die waren nämlich richtig schön durchgeweicht.

Hier einem die nackten Daten zu der Ausfahrt:

Distanz: 40,33 km
Dauer: 1:46:11 reine Fahrzeit
Höhenmeter: 378
Durchschnittspuls: 142


Wieder in Oeventrop angekommen schnell das Bike in den Schuppen, Klamotten gewechselt und losgelaufen. Ne, nicht ganz. Hab mich kurz mit unserem neuen Nachbar unterhalten, aber trotzdem den Wechsel zügig durchgezogen. Ich denke im ganzen 3 bis max. 4 Minuten zwischen ankommen und los laufen gelassen .

Die ersten 5 Kilometer gingen dann auch recht gut.

Zwischen durch wurde ich von einem Hund begleitet. Diesmal aber ein wirklich freundliches Exemplar.

Der Rückweg war schon übel. Allerdings wurde ich mir selbst auf dem letzten Drittel zu langsam und habe das Tempo nochmal angezogen. Daher war die Zielzeit nicht berauschend, aber in Ordnung für meinen ersten Bike and Run.

Außerdem ist mir auch wieder so ein blödes Mückenviech mitten ins Auge geflogen. Ich muss mir echt angewöhnen, nicht mehr ohne Brille an Flüssen her zu laufen.

Auch hier einmal die nackten Fakten:


Distanz: 10,1 km
Dauer: 1:06:40
Höhenmeter: 100
Durchschnittspuls: 146

So, was nehme ich aus dem ersten koppeln von Rad fahren und laufen mit? 

Erstmal bin ich stolz auf mich, das ich es durchgezogen habe. Einmal wegen dem Wetter und zum anderen bin ich durch diesen "scheiß" Urlaub generell nicht sonderlich motiviert.

Zum andren hab ich gemerkt das es machbar ist und das hier auch noch nicht das Maximum an Geschwindigkeit war. Das sieht man ganz klar am Puls.

Aber das war schon nicht mal eben so, wenn ich mir jetzt noch vorstelle, dass für die Olympische Distanz noch schwimmen fehlt, oh Gott! :-)

Na ja, schwimmen kommt im Winter mit viel üben im Schwimmbad. Vielleicht kann ich dann nächstes Jahr schon mal eine Kurzdistanz, wenn nicht sogar schon die Olympische angehen.

Für Heute darf ich mich gleich zufrieden auf die Coach legen und nen paar Wassereis schlürfen! :-)

Mittwoch, 13. Juli 2011

Bilder zum Parkhauslauf

So hier ein paar Bilder zum Parkhauslauf.

Hier ging es los. Verdammt, da schon so weit hinten!

Eine Runde auf dem Oberdeck. Gut das es nicht ganz so heiß war.

Dann einmal kurz die Spindel runter zum Zwischendeck.

Im Zwischendeck angekommen, scharf rechts abbiegen mit quietschenden Sohlen.

Eine komplette Runde drehen, die sich zieht wie Kaugummi. Hier kann der Micha noch cool  gestikulieren. Ich glaub das war die erste Runde! :-)

Nach dem Zwischendeck ging es die Spindeln ganz nach unten. Tempo war angesagt und die Socken qualmten. 

Hier die Spindeln aus der Totalen. Immer schön rauf und runter.

Hier ging es schnaufend und prustend wieder nach oben.

Letzte Mal vor dem Zieleinlauf auf dem Oberdeck. Verdammt, ich könnte jetzt erzählen, dass keiner sonst zu sehen ist liegt daran das ich so schnell war, aber glaubt mir eh keiner! :-)

Also das Fässchen hab ich bei der Tombola gewonnen und die Rückseite 
des Shirts kennt ihr ja schon! :-)

Sonntag, 10. Juli 2011

Das hat sich doch mal gelohnt...

...beim Parkhauslauf in Hamm 2011 mitzumachen!:-)

Warum dazu gleich mehr.

Erstmal ein dickes Dankeschön an Rembert, dass er mir seinen gewonnen Freistart überlassen hat, weil er nicht konnte.

Dann ein dickes Dankeschön an Meine Ma und meine Schwester und an Markus und Sonja die vor Ort waren und mich nach Kräften unterstützt haben.

So, dann erstmal zum Lauf selber. Wie immer schön früh losgefahren, damit mit es nicht stressig wird. Man konnte im Parkhaus selbst noch parken, war also nicht alles gesperrt.

Dann flux die Startnummer geholt und dann hatte ich noch ca. 1 Stunde Zeit, diesmal keinen Kaffee mehr getrunken, man wird ja klüger! :-)

Der Start erfolgte etwas verspätet, es wurden noch Siegerehrungen für die Vorläufe durchgeführt. So etwa 20 vor Eins ging es dann los.

Erstmal eine Runde auf dem Oberdeck drehen, dann die erste Spindel runter in das darunter liegende Parkdeck und da wieder eine komplette Runde. Anschließend mehrere Spindeln runter (ich wollte immer zählen, hat aber nicht geklappt) bis ganz nach unten und dann wieder über die Spindeln hoch bis zum Oberdeck.

Das ganze sind dann 1,6 km und das ganze wurde 6 Mal durchgezogen.

Ich hatte ja leicht Schiss vor dem Abwärtslaufen wegen meinem Knie, war aber kein Problem. Auch hoch war anstrengend, aber ok. Ganz schlimm fand ich die Runde auf dem inneren Parkdeck. Die hat sich gezogen wie Kaugummi.

Zwar haben alle super angefeuert, aber es war echt heftig zu laufen und mein Plan die letzten beiden Runden das Tempo zu steigern haben nicht funktioniert.

Angekommen bin ich nach 59:25. Die letzten beiden Runden waren echt ein Kampf. Aber vorgenommen hatte ich mir unter 1 Stunde und das hat ja geklappt.

Dummerweise war ich mit der Zeit auch der langsamste. Sorry Rembert, hab echt mein Bestes gegeben.

Im Nachhinein war das aber gar nicht schlecht! :-)

Jetzt kommen wir zu dem Punkt, warum es sich gelohnt hat:


Noch mal zur Erinnerung. Ich hatte einen Freistart.

Das Handtuch gabs zu der Startnummer, das 5 l Fass hab ich bei der Tombola gewonnen. Das Los gabs für lau nach dem Zieleinlauf. Genauso wie das Shirt und den Gutschein für die Saunalandschaft im Maximare.

Allerdings gab es das nur für mich. Das wurde mir auch hochoffiziell mit Mikro und lauter Durchsage meines Namens überreicht. Weil hinten drauf steht folgendes: :-)


Leicht peinlich, aber lustig. Das werde ich jetzt auch nach jedem Lauf als Schwitzshirt anziehen, bis das nächste dieser Art kommt! :-)

Markus und Sonja haben Bilder gemacht. Die stelle ich wahrscheinlich Dienstag hier rein.

Jedem der mal einen etwas anderen Lauf bestreiten möchte kann ich diesen nur empfehlen. Hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn ich es immer noch bekloppt finde, durch ein Parkhaus zu wetzen! :-)

Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!

Mittwoch, 6. Juli 2011

Dann werde ich wohl...

...am kommenden Sonntag mit ein paar anderen Bekloppten durch das Parkhaus vom Allee-Center in Hamm laufen.

Hier der Link zu der Veranstaltung: Parkhauslauf

Ich springe für Rembert ein der einen Freistart bei einem Gewinnspiel gewonnen hat und nicht kann. Ich hatte da auch mitgemacht, aber schon mit dem Gedanken, ach da gewinnst du eh nicht!.

Aber erstes kommt es anders und zweitens als man denkt.

Jetzt heißt es also die Spindel immer schön rauf und runter laufen. Ich höre mein Knie jetzt schon jubeln!

Stellt sich nur noch die Frage, laufe ich 5 oder 10 km?

Vom Kopf her würde ich ja sagen 5 reichen für das erste Mal. Aber gefühlsmäßig sag ich mir ja, wenn du schon mal da bist, dann lauf auch richtig! :-)

Na ja, das werde ich noch sehen.

Auf jeden Fall habe ich an Strecke Unterstützung von Markus und Sonja, die zwar nicht mitlaufen aber da sein  werden. Vielleicht kommt ein Teil meiner Familie auch mit. Meine Ma wollte letztes Mal schon zugucken, hat sich aber nicht getraut zu fragen, ob ich Sie mitnehme! :-)

Wie es war schreibe ich dann Sonntag oder Montag an gleicher Stelle.

Dienstag, 5. Juli 2011

Mein Gewicht ist...

...ja mal sowas von in die Höhe gegangen!

Ich war mal auf 92 kg. Dann hab ich ja spontan beschlossen mit dem Rauchen aufzuhören. Da bin ich dann wieder auf 96 hochgeknallt.

Vor und nach meinem ersten Halbmarathon hab ich dann mit Sport etwas ruhiger angehen lassen und dazu gefressen als ob es kein Morgen gäbe.

Das Ende vom Lied waren dann Vorgestern 100,4 kg auf der Waage.

Also schönen Gruß an N. und J. nix da mit zuviel abgenommen! :-)

Ab jetzt muss ich dann wohl doch mal wieder mehr darauf achten, was ich so in mich reinschaufel (Zumindest was, nicht wieviel!) und wieder mehr Sport machen. Hab dann gestern auch an das normale Friends Training ein 10 km (ok, 9,7 km) Lauf drangehangen.