Sonntag, 31. Juli 2011

Ironman Frankfurt als Zuschauer erlebt...

...und überlebt:-)

Wie schon geschrieben war ich letzten Sonntag zusammen mit Rembert und Paula in Frankfurt um Markus und Sonja zu unterstützen.

Ich möchte hier nur ein paar Gedanken zu diesem Tag schreiben, da das wirklich interessante die Athleten berichten können. Wer Interesse hat schaut einfach in Markus seinen Blog vorbei. Ein paar Einträge sind schon vorhanden und es wird bestimmt noch einiges folgen.

Wer sich nicht mit der Materie auskennt, Ironman bedeutet 3,8 km schwimmen, 180 km Rad fahren und anschließend einen Marathon (42 km) laufen.

Das haben beide bis zum Ende durchgezogen und kriegen hier, genau wie auch alle anderen Teilnehmer, ein dickes

Alle Achtung und meinen größten Respekt für eure Leistung!!! 
So, jetzt zu meinem Bericht.

Der Tag begann um halb drei Sonntag Morgen. Um halb vier sind wir von Neheim in Richtung Frankfurt abgedüst. Ich empfand die Fahrt als sehr kurzweilig.

Kurz vor dem See, in dem das Schwimmen stattfand, haben wir uns auf den Seitenstreifen gestellt und sind über einen Waldweg zum Start gelaufen.

Waren pünktlich da, so das wir Sonja und Markus noch begrüßen durften und ihnen alles Gute wünschen konnten. Auch ihre Nervosität konnten wir noch live miterleben!:-)

Haben dann nach dem Einzug der Gladiatoren (Zur Startaufstellung ging es eine Sandrampe durch ein Spalier von Zuschauern runter) einen super Platz zur Beobachtung des Starts gefunden. 

Das war schon sehr eindrucksvoll, wie sich ca. 2000 Teilnehmer ins Wasser stürzten. Ich hab mir nur gedacht, ok wenn du auch mal da drin sein solltest, immer schön hinten bleiben, die sind doch bekloppt die Triathleten!:-)

Nach etwas mehr als der Hälfte mussten die Teilnehmer kurz aus dem Wasser um auf die zweite Runde zu gehen. Durch aktives Anstellen konnten wir hier unsere beiden Helden schon das erste Mal anfeuern.

Nach dem Schwimmen ging es wieder die Rampe hoch zu den Fahrrädern für die Athleten. Hier waren wir nicht so aktiv, aber trotzdem direkt dran!:-)

Unglaublich, wie viele da nach fast 4 km schwimmen hoch gelaufen sind, als wenn es nichts wäre. Konnten auch hier wieder beide klatschend und rufend begleiten.

Als Markus aus dem Wasser kam, kam auch der Wetterumschwung. Es fing an zu regnen und es wurde merklich kühler. Sehr ärgerlich, ein bisschen für uns, aber ganz besonders für alle Teilnehmer.

Übrigens haben wir tatsächlich einen gesehen, der nicht im Neo gestartet ist, sondern in einer stinknormalen Schwimmhose. Und der ist auch tatsächlich durchgekommen. Finde ich sehr heftig, besonders wenn man sich überlegt, das einige Profis wegen Unterkühlung nach dem Schwimmen aufgeben mussten.

Bei dem Schwimmausstieg konnte man die Teilnehmer gut beobachten. 

Was mich wirklich überrascht hat war, wie viele Muskelpakete, alles andere als dünne und auch ältere dabei waren. Also gar nicht so, wie man sich die typischen Triathleten vorstellt. Viele davon haben es auch wirklich bis zum Ende durchgezogen!

Das war also das Schwimmen.

Wir sind dann kurz nach Frankfurt rein gefahren und haben Paulas Taschen im Bahnhof deponiert. 

Von dort ging es mit dem Auto zur Radstrecke zum "Heartbreak Hill". Auch da einen super Parkplatz bekommen. An dieser Stelle danke an Rembert, der ab der Schwimmstrecke das Auto fahren komplett übernommen hat.

Fortsetzung folgt...

2 Kommentare:

  1. Danke
    Ich kann euch nicht oft genug danken. Das war echt wichtig, dass ihr an der Strecke wart. Neben der mentalen Stärke habt ihr ja auch nachts noch Equipment geschleppt. Danke für euer Opfer.
    Markus

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