Samstag, 30. März 2013

500 am Stück


hieß es heute für mich.

Für jemanden der richtig Schwimmen kann keine Herausforderung. Ich für meinen Teil habe mir schon seit Tagen Gedanken gemacht, wie ich das durchstehen soll.

Na ja ich dachte mir dann mach einfach, gib dein Bestes und alles Weitere wird sich zeigen.

Ein Kollege aus dem Verein hat die Zeit gestoppt. Wie ich ankomme war egal. Ich sollte einfach so lange kraulen wie es geht und dann zur Not in Brust- oder Rückenlage wechseln

Nach 7 Bahnen hatte ich die bisher längste Strecke am Stück gekrault und mein Kopf sagte mir da schon hör auf mit dem Scheiß. Nach 10 Bahnen dachte ich mir, egal wenn du dich jetzt völlig blamierst, du kriegst keine Luft mehr, also hör auf. Aber an der Wende einmal extra tief Luft geholt und weiter geschwommen.

Gar nicht mehr an Technik und Geschwindigkeit gedacht und einfach versucht ruhig die Bahnen runter zuziehen. Irgendwann ging es aber nicht mehr und ich bin eine Bahn Brust und eine Rücken geschwommen. Ich glaube das habe ich 2 oder 3 Mal gemacht, ich weiß es nicht mehr. Auf jeden Fall hab ich immer wieder versucht weiterzukraulen.

Die letzte Bahn war echt ein reiner Kampf. Ich glaube die letzten Meter hab ich weder ein- noch ausgeatmet.

Auf jeden Fall bin ich durchgekommen und das in 16:30 Minuten.

Hätte ich gar nicht mit gerechnet. Ich hatte über 20 Minuten eingeplant. Von daher war ich sehr zufrieden mit mir, auch wenn es noch ein langer Weg ist.

Heute Nachmittag ging es dann noch 15 km raus laufen. Das war wieder lockerer und hat Spaß gemacht.

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